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Rotschulter-Rüsselhündchen
(Rhynchocyon petersi)

BOCAGE, 1880

03 IUCN - LC (Least Concern - nicht gefährdet).jpg

Infos

Rüsselhündchen gehören zu den Rüsselspringern. Die meisten Rüsselspringer-Arten sind allerdings wesentlich kleiner und sehen noch mehr wie eine Maus aus, als es die Rüssselhündchen tun. Das Rotschulter-Rüsselhündchen bewohnt die Waldlandschaften der Küstenregionen und des Berglandes in einem nur sehr kleinen Verbreitungsgebiet an der Küste von Ostafrika und auf einigen vorgelagerten Inseln. Es erreicht eine Kopf-Rumpf-Länge von bis zu 30 cm. Über die Lebensweise des scheuen Tieres ist bisher nur wenig bekannt. Es ernährt sich vor allem von Insekten, Würmern und kleinen Wirbeltieren. Sie werden oft einzeln beobachtet leben aber wahrscheinlich paarweise. Durch das ohnehin schon stark begrenzte Verbreitungsgebiet setzt ihm vor allem der Verlust des Lebensraumes durch Ackerbau und Holzgewinnung zu. Das Rotschulter-Rüsselhündchen galt ohnehin schon seit seiner Entdeckung als recht selten. Die IUCN listet es aktuell jedoch als nicht gefährdet. In US-Amerikanischen Zoos gelingt die Nachzucht schon seit ein paar Jahren, allerdings ist auch hier die Zoopopulation noch recht klein und steht noch ganz am Anfang. Dem Zoo in Rotterdam gelang 2013 die europäische, dem Zoo Leipzig 2020 die deutsche Erstzucht. Mittlerweile findet man die Art in 3 öffentlichen Einrichtungen in Deutschland und weiteren 6 im restlichen EAZA-Raum (Zootierliste Stand: 02.07.2022).

Galerie

In folgenden Zoos habe ich diese Tiere bereits fotografiert:

Deutschland:

Frankfurt (Zoo)
Leipzig (Zoo)

übriger EAZA-Raum:

Rotterdam (Diergaarde Blijdorp)

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Über mich

Mein Name ist Tobias Hetzel, ich bin leidenschaftlicher Zoogänger und selbsternannter "Artensammler". Mit meinen 28 Jahren habe ich bereits über 100 verschiedene Zoos besucht und tausende von Bildern geschossen. Einen Lieblingszoo habe ich nicht, ich reise durch die Zoos auf der Suche nach besonders seltenen Arten. Mein großes Ziel ist es, im Rahmen meines Projektes #Zoophotoark, jede in einem Deutschen Zoo gehaltene Tierart mindestens einmal fotografiert zu haben.

 

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