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Lisztäffchen
(Lisztaffe)
(Pinchéaffe)
(Saguinus oedipus)

(LINNAEUS, 1758)

03 IUCN - LC (Least Concern - nicht gefährdet).jpg

Infos

Der bis zu 450 gr schwere Lisztaffe gehören zu den Krallenaffen. Der gebräuchliche deutschsprachige Name karikiert die Ähnlichkeit seiner Haartracht mit der des österreichisch-ungarischen Komponisten Franz Liszt. Ihr Lebensraum ist das dichte Unterholz im nordwestlichen Kolumbien. Die Tiere sind ausschließlich hier zu finden und bewohnen dort sowohl Regenwälder, als auch trockene Waldformen. In den 1960ern und 1970ern wurden tausende Tiere als Versuchstiere für Amerikanische Labore gefangen. Zum Glück ist das heute verboten. Aktuell stellt die Zerstörung ihres Lebensraumes die größte Bedrohung für die kleinen Äffchen dar. Zwar gibt es drei Schutzgebiete, in denen die Art lebt, die Umsetzung des Artenschutzes ist allerdings dennoch nicht immer gewährleistet. Die Gesamtpopulation freilebender Lisztäffchen ist in den letzten 18 Jahren (drei Generationen) um schätzungsweise 80% zurückgegangen auf nur noch etwa 6000 Tiere (davon 2000 ausgewachsene). Die IUCN listet diese Art daher als vom Aussterben bedroht. Anders als in der freien Wildbahn sind die Tiere in Zoos noch häufig vertreten. Allein in Deutschland gibt es 49 Haltungen und weitere 210 im europäischen Raum (Zootierliste Stand: 21.07.2020).

Galerie

In folgenden Zoos habe ich diese Tiere bereits fotografiert:

Deutschland:

Berlin (Zoologischer Garten)
Frankfurt (Zoo)
Hodenhagen (Serengeti-Park)
Kaiserslautern (Zoo)
Karlsruhe (Zoologischer Stadtgarten)
Mannheim (Luisenpark)
München (Tierpark Hellabrunn)
Rockenhausen (Tierpark Donnersberg)
Straubing (Tiergarten)

übriger EAZA-Raum:

Instagram News-Feed:

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Über mich

Mein Name ist Tobias Hetzel, ich bin leidenschaftlicher Zoogänger und selbsternannter "Artensammler". Mit meinen 28 Jahren habe ich bereits über 100 verschiedene Zoos besucht und tausende von Bildern geschossen. Einen Lieblingszoo habe ich nicht, ich reise durch die Zoos auf der Suche nach besonders seltenen Arten. Mein großes Ziel ist es, im Rahmen meines Projektes #Zoophotoark, jede in einem Deutschen Zoo gehaltene Tierart mindestens einmal fotografiert zu haben.

 

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