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Kalong-Flughund
(Sumatra-Inselflughund)
(Malaiischer Riesenflughund)
(Pteropus vampyrus)

(LINNAEUS, 1758)

03 IUCN - LC (Least Concern - nicht gefährdet).jpg

Infos

Der Kalong gehört wie unschwer zu erkennen zu den Flughunden. Unter ihnen ist er einer der größten Vertreter. Sie können eine Kopfrumpflänge von bis zu 40 cm und eine Flügelspannweite von bis zu 1,70 m erreichen. Ursprünglich kommen sie in Südostasien vor. Dabei erstreckt sich ihr Verbreitungsgebiet von Myanmar, Thailand und Indochina über die Philippinen bis zu den Inseln Java, Timor und Borneo. Als Bewohner von Wäldern und Sumpfgebieten sind sie dabei des Öfteren auch auf den kleineren vorgelagerten Inseln zu finden. Früher lebten die geselligen Tiere in Gruppen von bis zu 100.000 Tieren. Gemeinsam gehen sie in der Dämmerung auf Nahrungssuche. Dabei legen sie in einer Nacht bis zu 50 km zurück, teils auch über das offene Meer. Ihre Nahrung besteht zum größten Teil aus Früchten, Nektar und Pollen. Ähnlich wie unsere heimischen Bienen, sind sie in ihrer Heimat einer der wichtigen Bestäuber für eine in Südostasien bedeutende Nutzpflanze, den Durianbaum. Die IUCN listet den Kalong aktuell als gering gefährdet. In Deutschland gibt es nur zwei Halter dieser Fledertiere. Das ist zum einen die Zoom-Erlebniswelt in Gelsenkirchen und zum anderen mit einem langjährigen Erfolg die Wilhelma in Stuttgart. 11 weitere Haltungen gibt es im restlichen europäischen Raum (Zootierliste Stand: 09.08.2020)

Galerie

In folgenden Zoos habe ich diese Tiere bereits fotografiert:

Deutschland:

Stuttgart (Wilhelma)

übriger EAZA-Raum:

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Über mich

Mein Name ist Tobias Hetzel, ich bin leidenschaftlicher Zoogänger und selbsternannter "Artensammler". Mit meinen 28 Jahren habe ich bereits über 100 verschiedene Zoos besucht und tausende von Bildern geschossen. Einen Lieblingszoo habe ich nicht, ich reise durch die Zoos auf der Suche nach besonders seltenen Arten. Mein großes Ziel ist es, im Rahmen meines Projektes #Zoophotoark, jede in einem Deutschen Zoo gehaltene Tierart mindestens einmal fotografiert zu haben.

 

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