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Fossa
(Frettkatze)
(Cryptoprocta ferox)

BENNETT, 1833

03 IUCN - LC (Least Concern - nicht gefährdet).jpg

Infos

Die Fossa ist das größte Raubtier Madagaskars. Lange Zeit war ihre systematische Stellung umstritten. Mittlerweile wird sie aber zu den madagassischen Raubtieren gezählt. Das ursprüngliche Verbreitungsgebiet umfasste nahezu die gesamte Insel, wobei sie bevorzugt in tropischen Regen- und Trockenwäldern leben und offene Gebiete meist meiden. Durch den Menschen wurde der Lebensraum so weit zerstört, dass sich nur noch versprenkelte Restpopulationen im Freiland finden. Man geht von nur noch etwa 2500 freilebenden Fossa aus. Der Zoo Duisburg ist einer der wenigen Zoos, denen regelmäßig die Nachzucht gelingt. Hier wird auch das EEP für die Art koordiniert. Die Tiere erreichen eine Kopf-Rumpf-Länge von bis zu 80 cm und ernähren sich von Nagern, Reptilien, Vögeln und Lemuren. Fossas sind auf intakte Wälder angewiesen. Wegen der Zerstörung ebendieser und der Verfolgung durch den Menschen nehmen die Bestände laufend ab. Die Art wird von der IUCN daher derzeit als gefährdet gelistet. In unseren Zoos findet man sie insgesamt 34 Mal, 9 Mal davon in Deutschland (Zootierliste Stand: 14.04.2022).

Galerie

In folgenden Zoos habe ich diese Tiere bereits fotografiert:

Deutschland:

Duisburg (Zoo)
Frankfurt (Zoo)
Heidelberg (Tiergarten)
Neunkirchen (Zoo)

übriger EAZA-Raum:

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Über mich

Mein Name ist Tobias Hetzel, ich bin leidenschaftlicher Zoogänger und selbsternannter "Artensammler". Mit meinen 28 Jahren habe ich bereits über 100 verschiedene Zoos besucht und tausende von Bildern geschossen. Einen Lieblingszoo habe ich nicht, ich reise durch die Zoos auf der Suche nach besonders seltenen Arten. Mein großes Ziel ist es, im Rahmen meines Projektes #Zoophotoark, jede in einem Deutschen Zoo gehaltene Tierart mindestens einmal fotografiert zu haben.

 

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