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Amurkatze
(Prionailurus bengalensis euptilura)

(ELLIOT, 1871)

03 IUCN - LC (Least Concern - nicht gefährdet).jpg

Infos

Die Amurkatze könnte eine Unterart der Bengalkatze sein, ganz geklärt ist ihr Status allerdings noch nicht. Die genetischen Unterschiede zwischen Amurkatzen und Bengalkatzen aus Südostasien sind so groß, dass eine Klassifizierung als eigene Art gerechtfertigt erscheint; die Unterschiede zu chinesischen Bengalkatzen sind jedoch so gering, dass eine taxonomische Einordnung als Unterart angebracht ist. Sie gehört zu den Kleinkatzen und kommt in der Mandschurei, in Korea, auf Taiwan, auf der Insel Tsushima und in der russischen Amurregion bei Wladiwostok vor. Amurkatzen sind Einzelgänger, die meist in der Dämmerung auf die Jagd nach Langschwanzmäusen, Spitzhörnchen und Hasen gehen. Sie können gut klettern und schwimmen. Zu ihren Beutetieren gehören auch Fische, Reptilien, Vögel und Krebstiere. Die Amurkatze wird hauptsächlich wegen ihres Felles gejagt. Zwar steht sie in den meisten Ländern unter Schutz, die Durchsetzung dieser Gesetze wird allerdings als unzureichend erachtet. Des weiteren wird sie in manchen Ländern wegen ihres Fleisches oder für die Verwendung als Haustier gejagt. Insgesamt gilt die Art aktuell als gefährdet. In unseren Zoos findet man diese Kleinkatzen recht selten. So gibt es nur 7 Haltungen in Deutschland und auch nur weitere 15 im restlichen europäischen Raum (Zootierliste Stand: 23.09.2020)

Galerie

In folgenden Zoos habe ich diese Tiere bereits fotografiert:

Deutschland:

Rockenhausen (Tierpark Donnersberg)
Worms (Tiergarten)

übriger EAZA-Raum:

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Über mich

Mein Name ist Tobias Hetzel, ich bin leidenschaftlicher Zoogänger und selbsternannter "Artensammler". Mit meinen 28 Jahren habe ich bereits über 100 verschiedene Zoos besucht und tausende von Bildern geschossen. Einen Lieblingszoo habe ich nicht, ich reise durch die Zoos auf der Suche nach besonders seltenen Arten. Mein großes Ziel ist es, im Rahmen meines Projektes #Zoophotoark, jede in einem Deutschen Zoo gehaltene Tierart mindestens einmal fotografiert zu haben.

 

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