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Westfälischer Totleger
(Gallus gallus f. domestica)

03 IUCN - LC (Least Concern - nicht gefährdet).jpg

Infos

Der Westfälische Totleger verdankt seinen Namen seiner enormen Legeleistung von bis zu 180 Eiern pro Jahr. Woher diese Hühnerrasse nun tatsächlich stammt, lässt sich nicht genau klären. Schon im Jahr 1600 wurde ein Huhn auf einem Holzschnitt gezeigt, das unverkennbare Ähnlichkeit mit den Westfälischen Totlegern hatte. Seine Bezeichnung zu dem Zeitpunkt war jedoch türkisches Huhn. Im 18. Jahrhundert tauchte dann das wahrhafte Totlegerhuhn, abstammend vom Deutschen Landhuhn unter Einkreuzung von Sprenkelhühnern verstärkt um Bielefeld und Herford auf. Der Ruhm des guten Alltagslegers hielt mit Aufkommen ausländischer Hühnerrassen allerdings nicht lange an. So schlossen sich Züchter zu Vereinigungen zusammen, um das Überleben der Rasse zu sichern. In den 80er Jahren des letzten Jahrhunderts war dann der absolute Tiefpunkt dieser Hühnerrasse erreicht und der Westfälische Totleger stand kurz davor, gänzlich von der Bildfläche zu verschwinden. Der Bestand hat sich bis heute zwar erholt, dennoch steht der Totleger auf dem Index der bedrohten Hühnerrassen. Das Westfälische Totlegerhuhn ist sehr robust und wetterhart. Der Westfälische Totleger wird in zwei Farben gezüchtet bzw. ist in zwei Farben anerkannt: Silber gesprenkelt und Gold gesprenkelt. In den deutschen Zoos wird die Rasse insgesamt 14 Mal gehalten. Eine weitere Haltung gibt es in Ungarn (Zootierliste Stand: 18.10.2021).

Galerie

In folgenden Zoos habe ich diese Tiere bereits fotografiert:

Deutschland:

Stuttgart (Wilhelma)
Worms (Tiergarten)

übriger EAZA-Raum:

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Über mich

Mein Name ist Tobias Hetzel, ich bin leidenschaftlicher Zoogänger und selbsternannter "Artensammler". Mit meinen 28 Jahren habe ich bereits über 100 verschiedene Zoos besucht und tausende von Bildern geschossen. Einen Lieblingszoo habe ich nicht, ich reise durch die Zoos auf der Suche nach besonders seltenen Arten. Mein großes Ziel ist es, im Rahmen meines Projektes #Zoophotoark, jede in einem Deutschen Zoo gehaltene Tierart mindestens einmal fotografiert zu haben.

 

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