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Waldklapperschlange
(Nominatform)
(Crotalus horridus horridus)

LINNAEUS, 1758

03 IUCN - LC (Least Concern - nicht gefährdet).jpg

Infos

Die Waldklapperschlange ist eine Art der Klapperschlangen, deren Verbeitungsgebiet sich über einen großen Teil der östlichen und südöstlichen USA erstreckt. Man findet sie von den Großen Seen im Norden bis zum nördlichen Florida und Südtexas. In Kanada kommt sie zudem in einem kleinen Teil von Ontario vor. Sie bewohnt bevorzugt bewaldete Hügel und niedrige Berge. Die bis zu 1,80 m lange Schlange besitzt ein Gift, das vor allem zu lokalen Gewebszerstörungen und Schmerzen führt, denen eine allgemeine Übelkeit folgt. Unbehandelt kann der Biss tödlich sein, wobei es nur sehr wenige entsprechende Berichte darüber gibt. Die Waldklapperschlange ernährt sich meist von Mäusen, Ratten, Kaninchen, Eichhörnchen und gelegentlich auch von Vögeln. Die Art überwintert in tief in den Boden ziehenden Felsspalten. Sie besitzt eine weite Verbreitung und mutmaßlich einen großen Bestand, der allerdings abnimmt. Aufgrund einer mittlerweile revisionsbedürftigen Beurteilung aus dem Jahr 2007 wurde sie von der IUCN daher als nicht gefährdet eingestuft. In ihrem Verbreitungsgebiet werden die Tiere verfolgt und teilweise sogar ihre Winterquartiere in die Luft gesprengt. In manchen amerikanischen Bundesstaaten werden zudem Fangprämien ausgesetzt und die Tiere werden zum „Sport“ im Rahmen von „Rattlesnake Roundups“ gefangen. In unseren Zoos findet man die Nominatform nur selten. 3 öffentliche Haltungen sind es in Deutschland und weitere 3 im restlichen EAZA-Raum (Zootierliste Stand: 11.11.2022).

Galerie

In folgenden Zoos habe ich diese Tiere bereits fotografiert:

Deutschland:

Darmstadt (Zoo Vivarium)

übriger EAZA-Raum:

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Über mich

Mein Name ist Tobias Hetzel, ich bin leidenschaftlicher Zoogänger und selbsternannter "Artensammler". Mit meinen 28 Jahren habe ich bereits über 100 verschiedene Zoos besucht und tausende von Bildern geschossen. Einen Lieblingszoo habe ich nicht, ich reise durch die Zoos auf der Suche nach besonders seltenen Arten. Mein großes Ziel ist es, im Rahmen meines Projektes #Zoophotoark, jede in einem Deutschen Zoo gehaltene Tierart mindestens einmal fotografiert zu haben.

 

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