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Südafrikanische Schwarzente
(Südafrikanische Fleckenente)
(Anas sparsa sparsa)

EYTON, 1838

03 IUCN - LC (Least Concern - nicht gefährdet).jpg

Infos

Die bis zu 58 cm große Südamerikanische Schwarzente ist eine von zwei Unterarten der Schwarzente und wird den Schwimmenten zugeordnet. Sie bildet zudem die Nominatform und ist im Süden Afrikas verbreitet. Man findet die Tiere überwiegend an flachen Flüssen mit starker Wasserbewegung im Hochland und in bewaldeten Regionen. Einzelne Paare bilden teilweise sehr große Reviere, wodurch die Populationsstärke ehr gering bleibt. In Gewässern mit einer reichen Ufervegetation und überhängenden Uferbänken ist sie wegen ihrer dunklen Farbe häufig kaum auszumachen. Südafrikanische Schwarzenten nehmen ihre Nahrung von der Wasseroberfläche oder gründelnd auf. Ausgewachsene Enten tauchen auch gelegentlich nach Samen. Es handelt sich um eine omnivore Entenart, die neben Pflanzensamen vor allem Kleinlebewesen wie Wasserschnecken und –insekten sowie Fische und Landwirbellose frisst. Schwarzenten gelangten 1914 das erste Mal in die Niederlande, die Welterstzucht in menschlicher Obhut erfolgte bereits 1916. Eine intensivere Haltung gab es jedoch erst nach den 1960er Jahren. In unseren Zoos ist sie jedoch immernoch recht selten zu finden, da sie recht kälteempfindlich ist und im Gegensatz zu vielen anderen Entenarten einen Schutzraum benötigt. Die von der IUCN als nicht gefährdet eingestufte Unterart wird in Deutschland gegenwärtig in 5 öffentlichen Einrichtungen gezeigt. Weitere 15 öffentliche Haltungen sind es im restlichen EAZA-Raum (Zootierliste Stand: 12.01.2023).

Galerie

In folgenden Zoos habe ich diese Tiere bereits fotografiert:

Deutschland:

Magdeburg (Zoo)

übriger EAZA-Raum:

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Über mich

Mein Name ist Tobias Hetzel, ich bin leidenschaftlicher Zoogänger und selbsternannter "Artensammler". Mit meinen 28 Jahren habe ich bereits über 100 verschiedene Zoos besucht und tausende von Bildern geschossen. Einen Lieblingszoo habe ich nicht, ich reise durch die Zoos auf der Suche nach besonders seltenen Arten. Mein großes Ziel ist es, im Rahmen meines Projektes #Zoophotoark, jede in einem Deutschen Zoo gehaltene Tierart mindestens einmal fotografiert zu haben.

 

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