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Südafrikanischer Löffelhund
(Otocyon megalotis megalotis)

(DESMAREST, 1822)

03 IUCN - LC (Least Concern - nicht gefährdet).jpg

Infos

Der Südafrikanische Löffelhund, auch Löffelfuchs oder Großohrfuchs genannt, ist eine Unterart des Löffelhundes. Er kommt wie der Name bereits erahnen lässt im südlichen Afrika vor und bewohnt dort die Savanne. Bevorzugt werden dabei Habitate, in denen das Gras nicht mehr als 25 cm hoch wächst. Wird das Gras zu hoch, wandern Löffelhunde in andere Gegenden ab. Auffälligstes Merkmal sind die bis zu 13 cm langen Ohren. Die Kopf-Rumpf-Länge beträgt bis zu 66 cm. Löffelhunde sind sowohl tag- als auch nachtaktiv. Ein Rudel umfasst zwei bis fünfzehn Tiere und besteht zumeist aus Familienverbänden, also einem Paar mitsamt seinem Nachwuchs. Der Südafrikanische Löffelhund ernährt sich fast ausschließlich von Insekten. Den überwiegenden Teil seiner Nahrung machen dabei Termiten aus. Gelegentlich werden auch andere Wirbellose sowie kleine Wirbeltiere und Früchte gefressen. In großen Teilen ihres Verbreitungsgebietes werden sie als „Termitenvertilger“ gern gesehen und gelten als nützlich. Allerdings werden sie auch manchmal irrtümlich für das Töten von Schafen verantwortlich gemacht. Zu diesen Verwechslungen kommt es, wenn Löffelhunde die Maden aus den Schafkadavern fressen. Dennoch sind sie nicht bedroht und stellenweise sogar recht häufig anzutreffen sodass die IUCN die Art als nicht gefährdet einstuft. In Deutschland wird die südafrikanische Unterart in insgesamt 11 öffentlichen Einrichtungen gezeigt. Weitere 28 öffentliche Haltungen sind es im restlichen EAZA-Raum (Zootierliste Stand: 16.11.2022).

Galerie

In folgenden Zoos habe ich diese Tiere bereits fotografiert:

Deutschland:

Berlin (Tierpark Friedrichsfelde)
Krefeld (Zoo)
Kronberg (Opel-Zoo)

übriger EAZA-Raum:

Plzen (Zoo)

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Über mich

Mein Name ist Tobias Hetzel, ich bin leidenschaftlicher Zoogänger und selbsternannter "Artensammler". Mit meinen 28 Jahren habe ich bereits über 100 verschiedene Zoos besucht und tausende von Bildern geschossen. Einen Lieblingszoo habe ich nicht, ich reise durch die Zoos auf der Suche nach besonders seltenen Arten. Mein großes Ziel ist es, im Rahmen meines Projektes #Zoophotoark, jede in einem Deutschen Zoo gehaltene Tierart mindestens einmal fotografiert zu haben.

 

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