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Sudan-Gepard
(Acinonyx jubatus soemmeringii)

(FITZINGER, 1855)

03 IUCN - LC (Least Concern - nicht gefährdet).jpg

Infos

Der Sudan-Gepard ist eine Unterart des Geparden, die im nordöstlichen Afrika bis zum Tschad-See vorkommt. Er bewohnt Gras- und Buschsteppen und erreicht eine Größe von bis zu 145 cm. Geparden gehören, wie auch Luchse oder Pumas, zu den Kleinkatzen. Sie gelten als die schnellsten Landraubtiere und ernähren sich hauptsächlich von Hasen, Kaninchen, Vögeln und kleinen Antilopen, die sie in kurzen Sprints attackieren und mit einem Biss in die Beine zu Fall bringen. Die Tiere leben meist einzeln, als Bruderpaare oder in Mutterfamilien. Seit alters her wurden Geparden im Nahen und Mittleren Osten gefangen und zur Jagd abgerichtet oder als Statussymbole im Haushalt gehalten. Die IUCN listet den Geparden als gefährdet. Man geht von einem abnehmendem Bestand von weniger als 6.700 erwachsenen Tieren aus, von denen etwa 4.200 auf die südliche Unterart entfallen. Wie auch einige andere Zootiere könnten Geparden in manchen Zoos ihre Gehege ohne große Mühe verlassen, wenn sie es denn wollten. So geschehen 2008 in Basel, als ein halbwüchsiger Gepard versuchte eine wilde Stockente zu fangen und es dabei fertig brachte zwischen Abschlussgitter und Graben nach draußen zu gelangen. Das Publikum wunderte sich zwar, es brach jedoch keine Panik aus und nach kurzer Zeit konnte das Tier ohne Probleme wieder zurück in sein Gehege begleitet werden. Der Sudan-Gepard wird in unseren Zoos deutlich seltener gezeigt als sein südafrikanischer Verwandter. Nur 2 öffentliche Haltungen gibt es in Deutschland und weitere 14 im restlichen EAZA-Raum (Zootierliste Stand: 04.11.2022).

Galerie

In folgenden Zoos habe ich diese Tiere bereits fotografiert:

Deutschland:

Landau (Zoo)

übriger EAZA-Raum:

Plzen (Zoo)

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Über mich

Mein Name ist Tobias Hetzel, ich bin leidenschaftlicher Zoogänger und selbsternannter "Artensammler". Mit meinen 28 Jahren habe ich bereits über 100 verschiedene Zoos besucht und tausende von Bildern geschossen. Einen Lieblingszoo habe ich nicht, ich reise durch die Zoos auf der Suche nach besonders seltenen Arten. Mein großes Ziel ist es, im Rahmen meines Projektes #Zoophotoark, jede in einem Deutschen Zoo gehaltene Tierart mindestens einmal fotografiert zu haben.

 

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