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Schwarzkopf-Nackenstachler
(Acanthosaura lepidogaster)

(CUVIER, 1829)

03 IUCN - LC (Least Concern - nicht gefährdet).jpg

Infos

Der Schwarzkopf-Nackenstachler ist eine Echsenart aus der Familie der Agamen. Er ist eine von derzeit 11 Arten der Gattung der Nackenstachler. Die Gattung bedarf jedoch einer Revision, wobei taxonomische Änderungen und Anpassungen schon länger überfällig sind. Das Verbreitungsgebiet des Schwarzkopf-Nackenstachlers liegt in Nord-Thailand, Vietnam, Kambodscha, Myanmar, Laos und Süd-China. Die Art bevorzugt die Nähe fließender Gewässer und eine dichte Vegetation. Sie kommt jedoch auch in sonnigen Waldgebieten und auf Lichtungen vor. Die ruhigen Tiere liegen häufig auf senkrechten Ästen und verweilen lieber reglos, als zu fliehen wenn Gefahr droht. Die Kopf-Rumpf-Länge beträgt ca. 12 cm, die Gesamtlänge 28 cm. Zum vielfältigen Nahrungsspektrum des Schwarzkopf-Nackenstachlers gehören unter anderem Würmer, Wirbellose sowie Insekten und deren Larven. In Thailand ist die Art durch die Abholzung der Wälder gefährdet. Sie besitzt jedoch ein recht großes Verbreitungsgebiet und in den restlichen Teilen ebendieses sind keine weiteren nennenswerten Bedrohungen bekannt, sodass die IUCN den Schwarzkopf-Nackenstachler derzeit als nicht gefährdet einstuft. In unseren Zoos findet man ihn nur selten. Gerade einmal 2 öffentliche Haltungen sind es in Deutschland und eine weitere in Großbritannien (Zootierliste Stand: 27.07.2022). In Privathaltung dürfte er dagegen deutlich häufiger sein.

Galerie

In folgenden Zoos habe ich diese Tiere bereits fotografiert:

Deutschland:

Heidelberg (Zoo)
Köln (Zoologischer Garten)

übriger EAZA-Raum:

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Über mich

Mein Name ist Tobias Hetzel, ich bin leidenschaftlicher Zoogänger und selbsternannter "Artensammler". Mit meinen 28 Jahren habe ich bereits über 100 verschiedene Zoos besucht und tausende von Bildern geschossen. Einen Lieblingszoo habe ich nicht, ich reise durch die Zoos auf der Suche nach besonders seltenen Arten. Mein großes Ziel ist es, im Rahmen meines Projektes #Zoophotoark, jede in einem Deutschen Zoo gehaltene Tierart mindestens einmal fotografiert zu haben.

 

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