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Schopfseidenkuckuck
(Spitzschopf-Seidenkuckuck)
(Haubenseidenkuckuck)
(Coua cristata)

(LINNAEUS, 1766)

03 IUCN - LC (Least Concern - nicht gefährdet).jpg

Infos

Der Schopfseidenkuckuck, auch Spitzkopf-Seidenkuckuck, Spitzschopfcoua oder Hauben-Seidenkuckuck genannt, ist eine auf Madagaskar endemisch vorkommende Kuckucksart. Die Nominatform kommt dort entlang der Nordküste vor und bewohnt verschiedene Habitate wie Primär- und Sekundärwälder, Savannen oder Mangroven bis zu einer Höhe von 1000 m. Seltener findet man sie in dichten Regenwäldern. Insgesamt werden aktuell 4 Unterarten unterschieden. Der Spitzschopf-Seidenkuckuck bewegt sich meist in der unteren Baumschicht fort, wo er seine Nahrung vom Stamm und Ästen der Vegetation absammelt. Die Nahrung besteht u. a. aus verschiedenen Insekten, Chamäleons, Geckos, Schnecken, Früchten sowie Baumsäften von Albiziaarten. Er ist im Gegensatz zu anderen Kuckucksarten kein Brutparasit. Das Nest wird in Höhen zwischen 4 und 15 m durch beide Elternteile gebaut. Die Jungen werden gemeinsam groß gezogen. Aufgrund der Häufigkeit des Spitzschopf-Seidenkuckucks sowie des großen Verbreitungsgebietes geht die IUCN von keiner Gefährdung der Art aus. In unseren Zoos sind sie jedoch nur selten zu finden. So sind es nur drei Haltungen in Deutschland und nur eine weitere in der Schweiz (Zootierliste Stand: 12.05.2021). Im restlichen EAZA-Raum fehlt die Art.

Galerie

In folgenden Zoos habe ich diese Tiere bereits fotografiert:

Deutschland:

Köln (Zoologischer Garten)
Krefeld (Zoo)
Walsrode (Weltvogelpark)

übriger EAZA-Raum:

Zürich (Zoo)

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Über mich

Mein Name ist Tobias Hetzel, ich bin leidenschaftlicher Zoogänger und selbsternannter "Artensammler". Mit meinen 28 Jahren habe ich bereits über 100 verschiedene Zoos besucht und tausende von Bildern geschossen. Einen Lieblingszoo habe ich nicht, ich reise durch die Zoos auf der Suche nach besonders seltenen Arten. Mein großes Ziel ist es, im Rahmen meines Projektes #Zoophotoark, jede in einem Deutschen Zoo gehaltene Tierart mindestens einmal fotografiert zu haben.

 

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