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Rotbüffel
(Waldbüffel)
(Syncerus caffer nanus)

(BODDAERT, 1785)

03 IUCN - LC (Least Concern - nicht gefährdet).jpg

Infos

Der Rotbüffel stellt den kleinsten Vertreter der Afrikanischen Büffel dar. Einige Zeit lang galt er als eine Unterart des bekannteren Kaffernbüffels. Dies wurde aber inzwischen revidiert. Seit 2011 zählt er zusammen mit zwei weiteren Afrikanischen Büffeln als eigene Art. Über die Lebensweise dieser Tiere ist nur wenig bekannt. Sie zeigen sowohl Eigenschaften von Waldbewohnern, als auch solche von Graslandbewohnern. Ihr Verbreitungsgebiet liegt in Zentral- und Westafrika. Die hier genutzten Habitate unterscheiden sich zum Teil stark. Am häufigsten findet man sie aber auf Lichtungen oder in Waldgebieten mit hohen Bäumen, aber keinem geschlossenen Kronendach. Der Rotbüffel wird von der IUCN als Unterart (Syncerus caffer nanus) geführt, der Gefährdungsstatus ist daher nur für alle Vertreter der Gattung Syncerus als „ungefährdet“ (least concern) angeben.[29] In den 1990er Jahren wurde der Gesamtbestand des Rotbüffels auf etwa 60.000 Tiere geschätzt, von denen sich 75 % in geschützten Gebieten befanden. Seitdem ist der Gesamtbestand vermutlich stark zurückgegangen, aus einigen Ländern wie Liberia, der Elfenbeinküste, Ghana oder Togo ist die Art wahrscheinlich schon verschwunden. Ursachen für den Rückgang der Gesamtpopulation liegen vor allem in der extensiven Jagd für den Bushmeat-Markt. In den deutschen Zoos sind sie in insgesamt 5 Einrichtungen vertreten, wobei die Herde im Tierpark Berlin die größte darstellt. Im weiteren europäischen Raum wird die Art 22 Mal gehalten. (Zootierliste Stand: 26.06.2020)

Galerie

In folgenden Zoos habe ich diese Tiere bereits fotografiert:

Deutschland:

Augsburg (Zoo)
Berlin (Tierpark Friedrichsfelde)
Berlin (Zoologischer Garten)

übriger EAZA-Raum:

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Über mich

Mein Name ist Tobias Hetzel, ich bin leidenschaftlicher Zoogänger und selbsternannter "Artensammler". Mit meinen 28 Jahren habe ich bereits über 100 verschiedene Zoos besucht und tausende von Bildern geschossen. Einen Lieblingszoo habe ich nicht, ich reise durch die Zoos auf der Suche nach besonders seltenen Arten. Mein großes Ziel ist es, im Rahmen meines Projektes #Zoophotoark, jede in einem Deutschen Zoo gehaltene Tierart mindestens einmal fotografiert zu haben.

 

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