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Rosenohrente
(Spatelschnabelente)
(Malacorhynchus membranaceus)

(LATHAM, 1802)

03 IUCN - LC (Least Concern - nicht gefährdet).jpg

Infos

Die Rosenohrente, auch Spatelschnabelente genannt, ist eine kleine, sehr zahlreich vorkommende Art aus der Familie der Entenvögel, die zur Fauna Australiens gehört. Sie ist in der Lage, geeignete Lebensräume sehr schnell zu besiedeln, und verlässt diese ebenso wieder rasch, wenn sich die Umweltbedingungen ändern. Es kommt deswegen in vorübergehend günstigen Habitaten sehr schnell zu Massenansammlungen dieser Entenart. Sie ist in Feuchtgebieten auf dem gesamten Kontinent zu finden und fehlt nur in der ariden Zone, die den Westen Australiens durchzieht. Rosenohrenten fressen überwiegend Wirbellose, sie nehmen aber auch Samen zu sich. Das meiste Futter wird gefunden, in dem sie das Wasser durchseit. Dabei wird das Wasser an der Spitze des Schnabels eingesogen und durch die seitlichen Lamellen wieder herausgepresst. Die Rosenohrente gehört zu den Arten, die erst sehr spät aus Australien nach Europa gelangten. Erst 1979 gelangten von Perth aus 40 Küken nach England, die die Zuchtbasis für die in West- und später auch in Nordamerika gehaltenen Rosenohrenten bildeten. In unseren Zoos ist die Art immernoch nur selten zu finden. So sind es gerade einmal zwei öffentliche Haltungen in Deutschland und eine Haltung in der Schweiz (Zootierliste Stand: 11.01.2022). Im restlichen EAZA-Raum fehlt sie komplett.

Galerie

In folgenden Zoos habe ich diese Tiere bereits fotografiert:

Deutschland:

Köln (Zoologischer Garten)

übriger EAZA-Raum:

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Über mich

Mein Name ist Tobias Hetzel, ich bin leidenschaftlicher Zoogänger und selbsternannter "Artensammler". Mit meinen 28 Jahren habe ich bereits über 100 verschiedene Zoos besucht und tausende von Bildern geschossen. Einen Lieblingszoo habe ich nicht, ich reise durch die Zoos auf der Suche nach besonders seltenen Arten. Mein großes Ziel ist es, im Rahmen meines Projektes #Zoophotoark, jede in einem Deutschen Zoo gehaltene Tierart mindestens einmal fotografiert zu haben.

 

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