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Rosaflamingo
(Europäischer Flamingo)
(Rosenroter Flamingo)
(Phoenicopterus roseus)

PALLAS, 1811

03 IUCN - LC (Least Concern - nicht gefährdet).jpg

Infos

Der Rosaflamingo ist eine Art aus der Familie der Flamingos. Er kommt in Teilen von Afrika, Asien und Süd-Europa vor. Rosaflamingos brüten in individuenreichen Kolonien auf flachen Inseln an ausgedehnten, flachen, schlammigen Stränden von Salzseen oder Meeresbuchten. Geeignete Habitate müssen einen Schutz vor Störungen und dem Eindringen von Prädatoren und gleichzeitig Zugang zu Nahrungsgründen bieten. Die Zahl der international bedeutsamen Brutkolonien ist auf Grund dieser hohen Anforderungen recht gering und beträgt weltweit nicht mehr als 30. Seit den 1980er Jahren werden in Europa Rosaflamingos auch in Regionen beobachtet, in denen sie in der Regel nicht vorkommen. Dabei handelt es sich um den Norden Frankreichs, die Niederlande, Dänemark und Deutschland. Diese Rosaflamingos sind meist mit Chile- und Kubaflamingos vergesellschaftet, bei denen es sich mit Sicherheit um Gefangenschaftsflüchtlinge handelt. Die Herkunft der Rosaflamingos ist unklar. Da wilde Rosaflamingos aber äußerst selten mehr als 500 km nördlich der Mittelmeerküste beobachtet werden, scheint es sicher, dass es sich bei diesen Tieren ebenfalls um Gefangenschaftsflüchtlinge handelt. Der Rosaflamingo ist die größte Art der Flamingos und wird durchschnittlich 120 bis 140 cm groß, wobei alleine die Beine 40 bis 50 cm davon ausmachen. Im Schnitt sind die Männchen etwas größer und schwerer als die Weibchen. Wie alle Flamingos haben sie ein breites Nahrungsspektrum. So zählen zu ihrer bevorzugten Beute vor allem Kleinkrebse, Mückenlarven, Weichtiere und Ringelwürmer. Seltener werden auch Fische, Einsiedlerkrebse oder Samen von Wasserpflanzen gefressen. Rosaflamingos gelten als nicht gefährdet. Insgesamt wird der Bestand als stabil angesehen und die Abnahme der Bestandszahlen in einigen Regionen wird von einer Zunahme in andern Regionen kompensiert. Die größte Bedrohung geht heute nicht mehr von Bejagung oder der Sammlung von Eiern aus, sondern vom Verlust geeigneter Lebensräume. In Deutschland kann man die Art in insgesamt 46 öffentlichen Einrichtungen sehen. Weitere 181 sind es im restlichen EAZA-Raum (Zootierliste Stand: 02.05.2022).

Galerie

In folgenden Zoos habe ich diese Tiere bereits fotografiert:

Deutschland:

Augsburg (Zoo)
Berlin (Zoologischer Garten)
Darmstadt (Zoo Vivarium)
Erfurt (Zoopark)
Hannover (Zoo)
Hodenhagen (Serengeti-Park)
Magdeburg (Zoo)
Mannheim (Luisenpark)
München (Tierpark Hellabrunn)
Neuwied (Zoo)
Saarbrücken (Zoo)
Stuttgart (Wilhelma)
Walsrode (Weltvogelpark)

übriger EAZA-Raum:

Arnhem (Burgers Zoo)
Hilvarenbeek (Safaripark Beekse Bergen)
Rhenen (Ouwehands Dierenpark)
Rotterdam (Diergaarde Blijdorp)
Plzen (Zoo)

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Über mich

Mein Name ist Tobias Hetzel, ich bin leidenschaftlicher Zoogänger und selbsternannter "Artensammler". Mit meinen 28 Jahren habe ich bereits über 100 verschiedene Zoos besucht und tausende von Bildern geschossen. Einen Lieblingszoo habe ich nicht, ich reise durch die Zoos auf der Suche nach besonders seltenen Arten. Mein großes Ziel ist es, im Rahmen meines Projektes #Zoophotoark, jede in einem Deutschen Zoo gehaltene Tierart mindestens einmal fotografiert zu haben.

 

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