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Riesengurami
(Speisegurami)
(Osphronemus goramy)

LACEPÈDE, 1801

03 IUCN - LC (Least Concern - nicht gefährdet).jpg

Infos

Riesenguramis, auch einfach Guramis oder Speiseguramis genannt, sind die Gattung mit den größten Vertretern der Labyrinthfische. Osphronemus goramy wird bis zu 70 Zentimeter lang und lebt auf Sumatra, Borneo, Java, der Malaiischen Halbinsel, Thailand und in Indochina. Riesenguramis sind in Südasien, Australien, Mittel- und Südamerika wichtige Speisefische, die in Teichen gezüchtet werden. Da sie als Labyrinthfische auch Luft atmen können, muss nicht sehr auf die Wasserqualität geachtet werden. Für einen tropischen Fisch wachsen sie langsam und erreichen die erforderliche Größe für eine Vermarktung erst nach 18 Monaten. Sie gelten als sehr wohlschmeckend und erzielen einen hohen Preis. Riesenguramis bauen zwischen Wasserpflanzen ein Schaumnest, das mit Pflanzenteilen verstärkt wird. Etwa 3000 bis 4000 ovale Eier mit einem Durchmesser von 2,5 bis 2,9 Millimeter werden hineingelegt. Das Nest wird vom Männchen bewacht, bis die Jungfische nach 35 bis 40 Stunden schlüpfen und es nach 10 bis 14 Tagen verlassen. Ausgewachsene Tiere zeichnen sich durch einen mehr oder weniger stark ausgeprägten Buckel auf der Stirn sowie durch eine wulstige Lippenpartie aus. Jungtiere haben hingegen eine spitze Kopfform, da ihnen die prägnanten Merkmale der Alttiere noch fehlen. In unseren Zoos sind diese Fische 68 Mal vertreten. Davon 9 Mal in Deutschland (Zootierliste Stand: 03.12.2020)

Galerie

In folgenden Zoos habe ich diese Tiere bereits fotografiert:

Deutschland:

Berlin (Zoologischer Garten)
Köln (Zoologischer Garten)
Leipzig (Zoo)
München (Tierpark Hellabrunn)
Stuttgart (Wilhelma)

übriger EAZA-Raum:

Plzen (Zoo)

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Über mich

Mein Name ist Tobias Hetzel, ich bin leidenschaftlicher Zoogänger und selbsternannter "Artensammler". Mit meinen 28 Jahren habe ich bereits über 100 verschiedene Zoos besucht und tausende von Bildern geschossen. Einen Lieblingszoo habe ich nicht, ich reise durch die Zoos auf der Suche nach besonders seltenen Arten. Mein großes Ziel ist es, im Rahmen meines Projektes #Zoophotoark, jede in einem Deutschen Zoo gehaltene Tierart mindestens einmal fotografiert zu haben.

 

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