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Philippinisches Wandelndes Blatt
(Phyllium philippinicum)

HENNEMANN, CONLE, GOTTARDO & BRESSEEL, 2009

03 IUCN - LC (Least Concern - nicht gefährdet).jpg

Infos

Das Philippinische Wandelnde Blatt, meist bei seinem lateinischen Namen genannt, ist eine Art der Wandelnden Blätter aus der Ordnung der Gespenstschrecken. Wie der Name bereits sagt kommen die Tiere auf den Philippinen, genauer im Osten der Insel Luzon vor, wo sie auf verschiedenen Sträuchern zu finden sind. Die bis zu 9,8 cm großen Insekten sitzen tagsüber meist reglos auf der Nahrungspflanze. Bewegen sie sich vor, dann in dem für Wandelnde Blätter typischen „Wandelschritt“. Durch dieses Wackeln simuliert das Tier ein Blatt im Wind. Bei adulten Weibchen sind, anders als bei den Männchen, nur die Vorderflügel voll ausgebildet. Zudem ist ihr Hinterleib ehr oval. Ausgewachsene Männchen sind nachts recht aktiv und laufen oder fliegen auf der Suche nach einer Partnerin in den Zweigen der Nahrungspflanze herum. In der Natur ernähren sich die Tiere vom Laub der Guave, Mango, Kakao oder anderen exotischen Pflanzen, in der Terraristik nehmen sie aber auch mit Brombeerblättern und Eichenlaub vorlieb. Von den derzeit gehaltenen Wandelnden Blättern ist P. philippinicum die wohl am einfachsten zu haltende und zu züchtende Art und dürfte somit auch am häufigsten in unseren Zoos vertreten sein. Auch in meinem privaten Bestand habe ich die Art bereits gehalten. Wie viele öffentliche Haltungen es derzeit gibt kann ich leider nicht sagen, da die Zootierliste keine Angaben zu Wirbellosen macht.

Galerie

In folgenden Zoos habe ich diese Tiere bereits fotografiert:

Deutschland:

Landau (Reptilium)

übriger EAZA-Raum:

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Über mich

Mein Name ist Tobias Hetzel, ich bin leidenschaftlicher Zoogänger und selbsternannter "Artensammler". Mit meinen 28 Jahren habe ich bereits über 100 verschiedene Zoos besucht und tausende von Bildern geschossen. Einen Lieblingszoo habe ich nicht, ich reise durch die Zoos auf der Suche nach besonders seltenen Arten. Mein großes Ziel ist es, im Rahmen meines Projektes #Zoophotoark, jede in einem Deutschen Zoo gehaltene Tierart mindestens einmal fotografiert zu haben.

 

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