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Parmakänguru
(Parmawallaby)
(Notamacropus parma)

(WATERHOUSE, 1846)

03 IUCN - LC (Least Concern - nicht gefährdet).jpg

Infos

Das Parmakänguru, auch Parmawallaby genannt ist eine Känguruart aus der Gattung der Wallabys. Mit einer Kopfrumpflänge von 45 bis 53 cm und einer Schwanzlänge von 40 bis 55 cm ist es eine der kleinsten Känguruarten. Die Art war bereits mehrere Jahrzehnte für ausgestorben gehalten worden, bevor sie in den 1960er-Jahren „wiederentdeckt“ wurde. Parmawallabys bewohnen ein kleines Gebiet in der Great Dividing Range im australischen Bundesstaat New South Wales. Ihr Lebensraum sind vorwiegend mit Hartlaubvegetation bestandene Bergländer mit dichtem Unterholz bis in 900 Metern Seehöhe. Seltener findet man sie auch in Eukalyptuswäldern oder feuchteren Habitaten. Eine kleine, eingeschleppte Population lebt auf der zu Neuseeland gehörenden Insel Kawau. Diese Kängurus sind scheue, vorwiegend dämmerungs- oder nachtaktive Tiere. Sie leben in der Regel einzelgängerisch, finden sich aber manchmal zu kurzlebigen Gruppen ohne ausgeprägte Sozialstruktur zusammen. Parmakängurus sind Pflanzenfresser, die sich von Gräsern und Kräutern ernähren. Sie galten nie als häufig und ab dem Ende des 19. Jahrhunderts gab es keine Sichtungen mehr, sodass sie bereits für ausgestorben gehalten wurden. Im Jahr 1965 wurde die Art auf der neuseeländischen Insel Kawau, die auch von Derbywallabys bewohnt wird, wiederentdeckt. Man hielt diese Population für die einzige Überlebende, und mehrere Tiere wurden auch nach Australien gebracht, in der Hoffnung, sie in Gefangenschaft züchten und wieder auswildern zu können. 1967 stellte man fest, dass es doch noch wilde Populationen in Australien selbst gibt. Durch den Schutz eines Teils ihres Verbreitungsgebiets sind die Individuenzahlen im Steigen begriffen, die IUCN listet die Art heute als gering gefährdet. In unseren Zoos ist die Art weit verbreitet. So kann man sie in insgesamt 14 Deutschen Zoos sehen. Weitere 77 öffentliche Haltungen sind es im restlichen EAZA-Raum (Zootierliste Stand: 21.10.2021).

Galerie

In folgenden Zoos habe ich diese Tiere bereits fotografiert:

Deutschland:

Abensberg (Vogelpark)
Berlin (Zoologischer Garten)
Frankfurt (Zoo)
Karlsruhe (Zoologischer Stadtgarten)
Lünebach-Pronsfeld (Eifel-Zoo)
Magdeburg (Zoo)
Worms (Tiergarten)

übriger EAZA-Raum:

Volkel (Zie-Zoo)
Plzen (Zoo)

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Über mich

Mein Name ist Tobias Hetzel, ich bin leidenschaftlicher Zoogänger und selbsternannter "Artensammler". Mit meinen 28 Jahren habe ich bereits über 100 verschiedene Zoos besucht und tausende von Bildern geschossen. Einen Lieblingszoo habe ich nicht, ich reise durch die Zoos auf der Suche nach besonders seltenen Arten. Mein großes Ziel ist es, im Rahmen meines Projektes #Zoophotoark, jede in einem Deutschen Zoo gehaltene Tierart mindestens einmal fotografiert zu haben.

 

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