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Palmenflughund
(Eidolon helvum)

(KERR, 1792)

03 IUCN - LC (Least Concern - nicht gefährdet).jpg

Infos

Der Palmenflughund ist eine Säugetierart aus der Familie der Flughunde. Er zählt zu den am weitesten verbreiteten und bekanntesten Flughunden des afrikanischen Kontinents. Sein Verbreitungsgebiet reicht dabei vom Senegal und Äthiopien bis Südafrika. Auch im Südwesten der Arabischen Halbinsel ist er zu finden. Sie halten sich bevorzugt in Waldgebieten auf, in denen ihre Hauptnahrung, Früchte, vorhanden ist. Man findet sie aber auch in Savannen und trockenen Gebieten sowie im Gebirge bis auf 2.000 m Höhe. Tagsüber schlafen die bis zu 21 cm großen Tiere in großen Gruppen mit oft mehreren tausend Tieren auf Bäumen, in Höhlen oder in menschengemachten Unterschlüpfen. Da diese großen Gruppen nachts oft in Obstplantagen oder Gärten einfallen, gelten sie mancherorts als Plage und werden dementsprechend gejagt. Zusätzlich wird er für Bushmeat bejagt. Dadurch sind die Bestände in den letzten drei Generationen signifikant zurückgegangen. Die IUCN listet den Palmenflughund daher mittlerweile als gering gefährdet. Ein negativer Bestandstrend ist weiterhin zu beobachten, sodass es sehr wahrscheinlich erscheint, dass der Gefährdungsstatus in Zukunft steigt. In Deutschland wird die Art in nur zwei öffentlichen Einrichtungen gezeigt. Weitere 13 Haltungen sind es im restlichen EAZA-Raum (Zootierliste Stand: 31.10.2022).

Galerie

In folgenden Zoos habe ich diese Tiere bereits fotografiert:

Deutschland:

übriger EAZA-Raum:

Plzen (Zoo)

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Über mich

Mein Name ist Tobias Hetzel, ich bin leidenschaftlicher Zoogänger und selbsternannter "Artensammler". Mit meinen 28 Jahren habe ich bereits über 100 verschiedene Zoos besucht und tausende von Bildern geschossen. Einen Lieblingszoo habe ich nicht, ich reise durch die Zoos auf der Suche nach besonders seltenen Arten. Mein großes Ziel ist es, im Rahmen meines Projektes #Zoophotoark, jede in einem Deutschen Zoo gehaltene Tierart mindestens einmal fotografiert zu haben.

 

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