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Ozelot (kein Unterartenstatus)
(Leopardus pardalis)

(LINNAEUS, 1758)

03 IUCN - LC (Least Concern - nicht gefährdet).jpg

Infos

Der Ozelot ist eine in Mittel- und Südamerika heimische Raubtierart aus der Familie der Kleinkatzen. Er ist der größte und wohl bekannteste Vertreter der Pardelkatzen, einer auf Amerika beschränkte Gattung kleiner, gefleckter Katzen. Ihr Verbreitungsgebiet erstreckt sich von den südlichen Vereinigten Staaten bis ins nördliche Argentinien. Sie leben auch auf der Insel Trinidad, fehlen aber auf den übrigen Westindischen Inseln. In den Vereinigten Staaten waren sie einst von Arizona bis Louisiana verbreitet, Fossilfunde aus Florida deuten an, dass sie in prähistorischer Zeit sogar im ganzen Südosten des Landes beheimatet waren. Heute sind sie in den Vereinigten Staaten auf den äußersten Süden von Texas beschränkt, die dortige Population ist aber mit rund 100 Tieren sehr klein. In Mittel- und Südamerika sind sie noch häufiger, wenngleich ihr Siedlungsgebiet durch Waldrodung und Zersiedlung immer weiter eingeschränkt und zerstückelt wird. Die zahlenmäßig größten Populationen finden sich heute im Amazonasbecken. Die nachtaktiven Einzelgänger können in menschlicher Obhut ein Alter von 20 Jahren erreichen. Zu ihren natürlichen Feinden zählen neben dem Jaguar auch Riesenschlangen, Pumas und Harpyien. Auf Grund ihres großen Verbreitungsgebietes und einer Population von rund 50.000 freilebenden Tieren stuft die IUCN diese Raubkatze noch nicht als bedroht ein. Die Population ist allerdings im Rückgang. In Deutschland sind es nur neun Haltungen dieser schönen Tiere, wohingegen es im restlichen europäischen Raum weitere 53 sind. (Zootierliste Stand: 17.11.2020)

Galerie

In folgenden Zoos habe ich diese Tiere bereits fotografiert:

Deutschland:

Leipzig (Zoo)

übriger EAZA-Raum:

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Über mich

Mein Name ist Tobias Hetzel, ich bin leidenschaftlicher Zoogänger und selbsternannter "Artensammler". Mit meinen 28 Jahren habe ich bereits über 100 verschiedene Zoos besucht und tausende von Bildern geschossen. Einen Lieblingszoo habe ich nicht, ich reise durch die Zoos auf der Suche nach besonders seltenen Arten. Mein großes Ziel ist es, im Rahmen meines Projektes #Zoophotoark, jede in einem Deutschen Zoo gehaltene Tierart mindestens einmal fotografiert zu haben.

 

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