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Östlicher Bongo
(Kenia-Bongo)
(Bergbongo)
(Tragelaphus eurycerus isaaci)

(THOMAS, 1902)

03 IUCN - LC (Least Concern - nicht gefährdet).jpg

Infos

Der Bongo ist eine afrikanische Antilopenart, bei der beide Geschlechter Hörner tragen. Die Hörner der Weibchen sind dabei dünner und laufen enger zusammen, als die der Bullen. Während der Westliche Bongo noch relativ häufig vorkommt und "nur" als potenziell gefährdet gilt, gibt es den Östlichen Bongo nur noch in kleinen Waldgebieten Kenias. Mit etwa 100 Tieren im Aberdare-Gebiet und wenigen weiteren im Mount-Kenya-Massiv, im Mau-Wald und im Eburu-Wald gilt die Art als vom Aussterben bedroht. Bongos sind tagaktiv, bewohnen aber meist so dicht bewachsene Lebensräume, dass man sie trotzdem so gut wie nie zu Gesicht bekommt. Sie gelten als scheu und sehr schreckhaft. Bongobullen sind Einzelgänger, Weibchen leben in kleinen Verbänden von fünf bis zwanzig Tieren und deren Nachkommen. Seit den 1920er Jahren gelangten Bongos als Einzeltiere in die Zoos. Die erste Bongogeburt in Menschenobhut erfolgte 1936 auf einem Schiff, dass auf dem Weg von Kenia nach London war und eine trächtig gefangene Bongokuh an Bord hatte. Das erste in Menschenobhut gezeugte Kalk kam 1971 im Zoo von Washington D.C. zur Welt. Seit 1968 wuchsen die Bestände durch Importe aus Kenia und regelmäßige Nachzuchten rasch an. Das erste in Europa gezeugte Bongokalb kam 1973 im Frankfurter Zoo zur Welt. Heute gibt es wahrscheinlich mehr Bongos in Zoos, als in freier Wildbahn. Der Östliche Bongo wird in Deutschland in 8 Einrichtungen gehalten. Im restlichen europäischen Raum sind es weitere 48 Haltungen (Zootierliste Stand: 05.07.2022)

Galerie

In folgenden Zoos habe ich diese Tiere bereits fotografiert:

Deutschland:

Berlin (Zoologischer Garten)
Duisburg (Zoo)
Frankfurt (Zoo)
Münster (Allwetterzoo)
Stuttgart (Wilhelma)

übriger EAZA-Raum:

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Über mich

Mein Name ist Tobias Hetzel, ich bin leidenschaftlicher Zoogänger und selbsternannter "Artensammler". Mit meinen 28 Jahren habe ich bereits über 100 verschiedene Zoos besucht und tausende von Bildern geschossen. Einen Lieblingszoo habe ich nicht, ich reise durch die Zoos auf der Suche nach besonders seltenen Arten. Mein großes Ziel ist es, im Rahmen meines Projektes #Zoophotoark, jede in einem Deutschen Zoo gehaltene Tierart mindestens einmal fotografiert zu haben.

 

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