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Nashornviper
(Bitis nasicornis)

(SHAW, 1802)

03 IUCN - LC (Least Concern - nicht gefährdet).jpg

Infos

Die Nashornviper ist eine Echte Viper aus der Familie der Vipern. Sie ist vom südlichen Sudan, über das westliche Kenia, Uganda, Ruanda, Burundi und den Kongo bis ins tropische Westafrika verbreitet und bewohnt feuchtwarme Tropenwälder, Sumpfwälder und nasse Gebirgswiesen. Häufig findet man sie dabei an Flussufern. Die bis zu 120 cm große Schlange ist weitgehend nachtaktiv und lebt überwiegend am Boden. Nur selten klettert sie auch mal im Geäst von Sträuchern und Bäumen. Allgemein gilt sie als recht träge und standorttreu. Die Nashornviper ist ein Ansitzjäger. Zu ihrem Beutespektrum zählen vor allem kleinere Säugetiere aber auch gelegentlich Fische, Frösche oder Kröten. Der Biss dieser Schlange ist giftig und kann auch beim Menschen tödlich enden. Nach einem Biss kommt es meist zu Kopfschmerzen, Übelkeit, Diarrhoe, Schwindel, Schock oder Krämpfen. Außerdem kann es zu Herzrhythmusstörungen kommen. Auf der Schnauzenspitze trägt die Nashornviper die namensgebenden Hörner, die aus abgeworfenen Hornschuppen bestehen. Die Art gilt laut IUCN derzeit als gefährdet. Gründe hierfür sind der Fang der Tiere für den Heimtierhandel und den Verzehr, das Anlegen von Straßen sowie die teilweise hiermit zusammenhängende Rodung der Wälder. In unseren Zoos findet man die Nashornviper nur selten. 4 öffentliche Haltungen sind es in Deutschland und weitere 7 im restlichen EAZA-Raum (Zootierliste Stand: 26.01.2023).

Galerie

In folgenden Zoos habe ich diese Tiere bereits fotografiert:

Deutschland:

Landau (Reptilium)

übriger EAZA-Raum:

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Über mich

Mein Name ist Tobias Hetzel, ich bin leidenschaftlicher Zoogänger und selbsternannter "Artensammler". Mit meinen 28 Jahren habe ich bereits über 100 verschiedene Zoos besucht und tausende von Bildern geschossen. Einen Lieblingszoo habe ich nicht, ich reise durch die Zoos auf der Suche nach besonders seltenen Arten. Mein großes Ziel ist es, im Rahmen meines Projektes #Zoophotoark, jede in einem Deutschen Zoo gehaltene Tierart mindestens einmal fotografiert zu haben.

 

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