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Mongolischer Manul
(Sibirischer Manul)
(Otocolobus manul manul)

(PALLAS, 1776)

03 IUCN - LC (Least Concern - nicht gefährdet).jpg

Infos

Der Mongolische Manul ist eine Unterart des Manul, auch Pallaskatze genannt. Er kommt in der Baikalregion, südlich durch die Mongolei bis nach China vor. Er lebt in felsigen Steppen, vorzugsweise im Gebirge, wo er in Höhen bis über 3.000 Metern vorkommt. Ein Manul ist in etwa so groß wie eine Hauskatze. Die Kopf-Rumpf-Länge beträgt 60 cm, hinzu kommt der 25 bis 31 cm lange Schwanz. Durch die stämmige Gestalt, die relativ kurzen Beine und das dichte Fell wirkt der Manul allerdings größer. Das dichte Fell schützt die Tiere vor dem typischen kalten und schneereichen Winter. Manule sind nachtaktive Einzelgänger, die den Tag in Felsspalten und Höhlen verschlafen. Ihre Beutetiere sind Steinhühner, Pfeifhasen, Mäuse und Küken. Der Mongolische Manul wird von der IUCN derzeit noch als nicht gefährdet gelistet. Die Bestände nehmen jedoch ab. Die größten Gefahren liegen, wie bei vielen Wildkatzen weltweit, in der zunehmenden Fragmentierung des Lebensraumes durch Urbanisierung und die Ausdehnung der Landwirtschaft. In Deutschland kann man die Tiere mit etwas Glück in insgesamt 8 Zoos sehen. Weitere 41 öffentliche Haltungen sind es im restlichen EAZA-Raum (Zootierliste Stand: 03.02.2022).

Galerie

In folgenden Zoos habe ich diese Tiere bereits fotografiert:

Deutschland:

Berlin (Tierpark Friedrichsfelde)
Neuwied (Zoo)
Saarbrücken (Zoo)

übriger EAZA-Raum:

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Über mich

Mein Name ist Tobias Hetzel, ich bin leidenschaftlicher Zoogänger und selbsternannter "Artensammler". Mit meinen 28 Jahren habe ich bereits über 100 verschiedene Zoos besucht und tausende von Bildern geschossen. Einen Lieblingszoo habe ich nicht, ich reise durch die Zoos auf der Suche nach besonders seltenen Arten. Mein großes Ziel ist es, im Rahmen meines Projektes #Zoophotoark, jede in einem Deutschen Zoo gehaltene Tierart mindestens einmal fotografiert zu haben.

 

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