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Mitchells Waran
(Varanus mitchelli)

MERTENS, 1958

03 IUCN - LC (Least Concern - nicht gefährdet).jpg

Infos

Der Mitchells Waran ist eine Art der Warane, die endemisch in Australien ist. Das Verbreitungsgebiet liegt im tropischen Nordaustralien von Derby im Westen bis noch Borroloola im Osten. Der Mitchells Waran wurde immer als kleiner Vertreter der Wasserwarane gesehen, aber durch sein Habitat hat er ehr die Stellung eines Baumbewohners. Man trifft ihn zwar häufig in der Nähe von Wasser an, er ist aber nicht im selben Maße auf das Wasser angewiesen wie z.B. der Mertens-Wasserwaran. Er lebt in der Nähe von Sümpfen, Lagunen, Mangrovenwäldern, Flüssen und anderen Gewässern. Seine bevorzugten Rückzugsorte sind Baumhöhlen und Plätze unter abgestorbener Rinde. Die Gesamtkörperlänge des Mitchells Waran beträgt um die 60 cm, wobei der Schwanz 1,7 bis 2,2-mal so lang ist wie die Kopf-Rumpf-Länge der Tiere. Diese Warane ernähren sich von Spinnentieren, Insekten, Fischen, Krebstieren, Fröschen, Skinken und Mäusen. Die Art war einst recht häufig. Innerhalb von wenigen Jahren nach der Einführung einer hochgiftigen Krötenart in ihrem natürlichen Verbreitungsgebiet ist die Population jedoch so stark zurückgegangen, dass der Mitchells Waran heute als vom Aussterben bedroht gilt. Die Tiere machen Jagd auf die Kröten und verenden an deren Gift. In unseren Zoos ist die Art ebenfalls nur selten zu finden. 3 öffentliche Haltungen sind es in Deutschland und weitere 3 im restlichen EAZA-Raum (Zootierliste Stand: 03.05.2022).

Galerie

In folgenden Zoos habe ich diese Tiere bereits fotografiert:

Deutschland:

Frankfurt (Zoo)

übriger EAZA-Raum:

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Über mich

Mein Name ist Tobias Hetzel, ich bin leidenschaftlicher Zoogänger und selbsternannter "Artensammler". Mit meinen 28 Jahren habe ich bereits über 100 verschiedene Zoos besucht und tausende von Bildern geschossen. Einen Lieblingszoo habe ich nicht, ich reise durch die Zoos auf der Suche nach besonders seltenen Arten. Mein großes Ziel ist es, im Rahmen meines Projektes #Zoophotoark, jede in einem Deutschen Zoo gehaltene Tierart mindestens einmal fotografiert zu haben.

 

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