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Mertens Wasserwaran
(Australischer Wasserwaran)
(Mertenswaran)
(Varanus mertensi)

GLAUERT, 1951

03 IUCN - LC (Least Concern - nicht gefährdet).jpg

Infos

Der Mertens Wasserwaran, auch Australischer Wasserwaran genannt, ist eine in Australien heimische Art der Warane. Er ist der wohl am stärksten ans Wasser gebundene Waran und kann eine Gesamtlänge von bis zu 1,50 m erreichen. Die Art bewohnt das nördliche Australien von Kimberley im Osten bis zum Westen der Kap-York-Halbinsel. Ihre Vorkommen sind an permanente Gewässer gebunden, so etwa Flüsse, Seen und permanente Billabongs. Wie alle Warane ist auch der Mertens Wasserwaran tagaktiv. Die Nacht verbringt er in selbstgegrabenen Bauen, deren Eingänge nur wenig über der Wasseroberfläche liegen. Seine Beute sucht er sowohl an Land als auch im Wasser. Im seichten Wasser nutzt er seinen Schwanz um Fische in Richtung seines Mauls zu befördern und im tiefen Wasser läuft er auf dem Grund. Das Nahrungsspektrum umfasst neben Fischen auch Krebstiere, Spinnen, diverse Insekten, Frösche, Reptilieneier, Vögel und kleine Säuger. Wie andere Warane auch ist der Mertens Wasserwaran durch die in Australien eingeführte Agakröte gefährdet. Sie sterben, wenn sie die Hautgifte durch den Versuch aufnehmen, die Kröte zu fressen. Gebietsweise ist die Art daher bereits ausgestorben, insgesamt gilt sie seit 2018 als stark gefährdet. In unseren Zoos findet man die Tiere recht selten. 3 öffentliche Haltungen sind es in Deutschland und weitere 9 im restlichen EAZA-Raum (Zootierliste Stand: 22.09.2022).

Galerie

In folgenden Zoos habe ich diese Tiere bereits fotografiert:

Deutschland:

Berlin (Zoologischer Garten)

übriger EAZA-Raum:

Plzen (Zoo)

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Über mich

Mein Name ist Tobias Hetzel, ich bin leidenschaftlicher Zoogänger und selbsternannter "Artensammler". Mit meinen 28 Jahren habe ich bereits über 100 verschiedene Zoos besucht und tausende von Bildern geschossen. Einen Lieblingszoo habe ich nicht, ich reise durch die Zoos auf der Suche nach besonders seltenen Arten. Mein großes Ziel ist es, im Rahmen meines Projektes #Zoophotoark, jede in einem Deutschen Zoo gehaltene Tierart mindestens einmal fotografiert zu haben.

 

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