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Langschnauzen-Kaninchenkänguru
(Langnasenpotoroo)
(kein Unterartenstatus)
(Potorous tridactylus)

(KERR, 1792)

03 IUCN - LC (Least Concern - nicht gefährdet).jpg

Infos

Das Langschnauzen-Kaninchenkänguru ist eine Beuteltierart aus der Familie der Rattenkängurus. Es werden drei Unterarten unterschieden, die im südöstlichen Australien und in Tasmanien leben. Das Langschnauzen-Kaninchenkänguru lebt in Regenwäldern, feuchten und trockenen immergrünen Wäldern, Heiden und offenem Waldland. Der Boden ist oft sandig. Die Tiere sind einzelgängerisch und weniger nachtaktiv als andere Rattenkängurus. Ihre Ruhezeit verbringen Langschnauzen-Kaninchenkängurus allein oder paarweise in Verstecken in Büschen oder unter Baumstämmen. Die Art ernährt sich vor allem von unterirdisch wachsenden, trüffelartigen Pilzen, die mit den Vorderpfoten ausgegraben werden. Außerdem werden Samen, Früchte, Blätter, Pflanzenstängel und Blüten gefressen. Das Langschnauzen-Kaninchenkänguru erreicht eine Kopfrumpflänge von 30 bis 41 cm, hat einen 19 bis 26 cm langen Schwanz und wiegt 0,66 bis 1,7 kg. Männchen sind im Schnitt etwas größer als die Weibchen. Die Art wird von der IUCN aktuell als gering gefährdet eingestuft. Große Teile des ursprünglichen Verbreitungsgebietes werden heute vom Menschen genutzt. Viele Populationen sind deshalb heute isoliert. Hauptbedrohung der Art sind heute Rotfüchse, Hauskatzen und verwilderte Hunde. In Deutschland kann man Tiere ohne Unterartenstatus derzeit nur in Duisburg sehen. Weitere 22 weitere Haltungen sind es im restlichen EAZA-Raum (Zootierliste Stand: 01.02.2022).

Galerie

In folgenden Zoos habe ich diese Tiere bereits fotografiert:

Deutschland:

übriger EAZA-Raum:

Plzen (Zoo)

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Über mich

Mein Name ist Tobias Hetzel, ich bin leidenschaftlicher Zoogänger und selbsternannter "Artensammler". Mit meinen 28 Jahren habe ich bereits über 100 verschiedene Zoos besucht und tausende von Bildern geschossen. Einen Lieblingszoo habe ich nicht, ich reise durch die Zoos auf der Suche nach besonders seltenen Arten. Mein großes Ziel ist es, im Rahmen meines Projektes #Zoophotoark, jede in einem Deutschen Zoo gehaltene Tierart mindestens einmal fotografiert zu haben.

 

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