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Kraushaar-Vogelspinne
(Tliltocatl albopilosus)

VALERIO, 1980

03 IUCN - LC (Least Concern - nicht gefährdet).jpg

Infos

Die Kraushaar-Vogelspinne, häufig einfach nur bei ihrem lateinischen Namen genannt, ist eine mittelamerikanische Vogelspinne aus der Gattung Tliltocatl. Ihr Verbreitungsgebiet sind die Staaten Costa Rica, Venezuela, Guatemala, Nicaragua und Honduras. Man findet sie häufig unter abgefallenen Rindenstücken oder Wurzeln. In Nicaragua zählt sie als Kulturfolger. Sie gräbt erdnahe Löcher und lebt meist versteckt. Menschen gegenüber verhält sie sich häufig ruhig oder leicht defensiv. Bei Gefahr schleudert sie Abdominalbrennhaare gegen den vermeintlichen Angreifer. Ein Biss ist äußerst selten und dürfte wahrscheinlich zu keinerlei Reaktionen führen. Als Nahrung dienen dieser Spinne alle möglichen Kleintiere von Insekten bis zu kleinen Nagern. Das Beutetier wird in die Wohnröhre gezerrt und mit den Beißklauen geknetet, während das Gift und Verdauungssekrete dafür sorgen, dass sich die Beute auflöst. Der Nahrungsbrei wird dann von der Spinne aufgesogen. Ausgewachsene Kraushaar-Vogelspinnen können eine Körperlänge von bis zu 8 cm erreichen. Die Art wird häufig in der Terraristik gepflegt und auch in unseren Zoos habe ich sie schon des öfteren gesehen. Wie viele Haltungen es genau sind kann ich nicht sagen, da die Zootierliste keine Wirbellosen führt. Auch in der Roten Liste der IUCN ist sie derzeit nicht erfasst. Sie gilt jedoch als häufig und dürfte nicht gefährdet sein.

Galerie

In folgenden Zoos habe ich diese Tiere bereits fotografiert:

Deutschland:

übriger EAZA-Raum:

Plzen (Zoo)

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Über mich

Mein Name ist Tobias Hetzel, ich bin leidenschaftlicher Zoogänger und selbsternannter "Artensammler". Mit meinen 28 Jahren habe ich bereits über 100 verschiedene Zoos besucht und tausende von Bildern geschossen. Einen Lieblingszoo habe ich nicht, ich reise durch die Zoos auf der Suche nach besonders seltenen Arten. Mein großes Ziel ist es, im Rahmen meines Projektes #Zoophotoark, jede in einem Deutschen Zoo gehaltene Tierart mindestens einmal fotografiert zu haben.

 

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