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Kragenente
(Histrionicus histrionicus)

(LINNAEUS, 1758)

03 IUCN - LC (Least Concern - nicht gefährdet).jpg

Infos

Die Kragenente ist ein Vogel aus der Familie der Entenvögel. Sie kommt im nordöstlichen Asien, Nordamerika, Grönland und in Island vor. Dort bewohnt sie bevorzugt schnell fließende Gewässer mit reichhaltigem Angebot an Wasserinsekten. Dabei halten sie sich häufig in der Nähe von Wasserfällen auf. Während des Winterhalbjahres ziehen die Tiere an eine nahegelegene Küste. Die Kragenente wird nur maximal 51 cm groß und ist damit eine der kleinsten in Europa vorkommenden Entenarten. Die Kragenente taucht nach ihrer Nahrung, die aus Krebs- und Weichtieren, sowie Insekten besteht. Tauchgänge gehen dabei bis zu einer Tiefe von 3 bis 4 Meter und dauern meist zwischen 15 und 25 Sekunden. Die Art ist recht häufig und besitzt ein sehr großes Verbreitungsgebiet. Zudem haben die Populationszahlen in den letzten Jahren zugenommen, sodass die IUCN die Kragenente derzeit als nicht gefährdet listet. Wie viele andere Seevögel ist jedoch auch der Bestand der Kragenente vor allem durch Ölunfälle bedroht. Ein havarierter Tanker 1989 etwa, der zu einer Ölpest vor der Küste Alaskas führte, löschte die Population der Kragenenten im Prinz-William-Sund nahezu völlig aus. In unseren Zoos wird die Art relativ selten gehalten. 5 öffentliche Haltungen sind es in Deutschland und weitere 4 im restlichen EAZA-Raum (Zootierliste Stand: 11.04.2022).

Galerie

In folgenden Zoos habe ich diese Tiere bereits fotografiert:

Deutschland:

Berlin (Tierpark Friedrichsfelde)
Heidelberg (Zoo)
Köln (Zoologischer Garten)

übriger EAZA-Raum:

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Über mich

Mein Name ist Tobias Hetzel, ich bin leidenschaftlicher Zoogänger und selbsternannter "Artensammler". Mit meinen 28 Jahren habe ich bereits über 100 verschiedene Zoos besucht und tausende von Bildern geschossen. Einen Lieblingszoo habe ich nicht, ich reise durch die Zoos auf der Suche nach besonders seltenen Arten. Mein großes Ziel ist es, im Rahmen meines Projektes #Zoophotoark, jede in einem Deutschen Zoo gehaltene Tierart mindestens einmal fotografiert zu haben.

 

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