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Königsgeier
(Sarcoramphus papa)

(LINNAEUS, 1758)

03 IUCN - LC (Least Concern - nicht gefährdet).jpg

Infos

Der Königsgeier ist ein Neuweltgeier aus Mittel- und Südamerika. Er weicht durch seine auffällige Färbung und zum Teil durch sein Verhalten von anderen Neuweltgeiern ab. Die bis zu 81 cm großen, bunt gefärbten Vögel besiedeln vorzugsweise Primärwälder, kommen aber auch in Savannen und in Grasland vor. Er besitzt eine Flügelspannweite von bis zu 198 cm. Der Königsgeier folgt zur Nahrungssuche gerne Truthahn- oder Gelbkopfgeiern, da er selbst scheinbar keinen besonders guten Geruchssinn besitzt. Im Gegensatz zu diesen ist er in der Lage, mit seinem kräftigen Schnabel bei größeren Kadavern die Haut zu durchtrennen. Während der Nahrungsaufnahme ist er wachsam, dominiert die Geier anderer Arten, ist aber tolerant und lässt diese am selben Kadaver fressen. Im Gegensatz zu anderen Geiern baut er keine Horste, sondern legt seine Eier in Baum- oder Felshöhlen oder am Boden am Fuß eines Baumes ab. Königsgeier werden gebietsweise für den internationalen Tierhandel gefangen oder zur Gewinnung von Fleisch bejagt. Da sie eine enorm weite Verbreitung haben, werden sie von der IUCN jedoch als nicht gefährdet eingestuft. In der Natur nehmen sie die Rolle der Gesundheitspolizei ein, indem sie herumliegende Kadaver abräumen. In unseren Zoos werden sie meist in großen, teilweise auch begehbaren Volieren zusammen mit anderen Neuweltgeiern gezeigt. Gegenwärtig gibt es 9 öffentliche Haltungen in Deutschland und weitere 32 im restlichen EAZA-Raum (Zootierliste Stand: 13.07.2022).

Galerie

In folgenden Zoos habe ich diese Tiere bereits fotografiert:

Deutschland:

Berlin (Tierpark Friedrichsfelde)
Berlin (Zoologischer Garten)
Frankfurt (Zoo)

übriger EAZA-Raum:

Plzen (Zoo)

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Über mich

Mein Name ist Tobias Hetzel, ich bin leidenschaftlicher Zoogänger und selbsternannter "Artensammler". Mit meinen 28 Jahren habe ich bereits über 100 verschiedene Zoos besucht und tausende von Bildern geschossen. Einen Lieblingszoo habe ich nicht, ich reise durch die Zoos auf der Suche nach besonders seltenen Arten. Mein großes Ziel ist es, im Rahmen meines Projektes #Zoophotoark, jede in einem Deutschen Zoo gehaltene Tierart mindestens einmal fotografiert zu haben.

 

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