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Kleinohr-Riesengalago
(Garnett-Galago)
(kein Unterartenstatus)
(Otolemur garnettii)

(OGILBY, 1838)

03 IUCN - LC (Least Concern - nicht gefährdet).jpg

Infos

Der Kleinohr-Riesengalago, auch Garnett-Galago oder Nördlicher Riesengalago genannt, ist eine Primatenart aus der Familie der Galagos. Er erreicht eine Kopf-Rumpf-Länge von bis zu 33 cm und ist im östlichen Afrika beheimatet. Sein Verbreitungsgebiet reicht vom äußersten Süden Somalias über Kenia bis Tansania und schließt auch vorgelagerte Inseln wie Sansibar mit ein. Kleinohr-Riesengalagos bewohnen Wälder, wobei sie in verschiedenen Waldtypen wie Küsten-, Gebirgs- und Galeriewäldern vorkommen. Es handelt sich um nachtaktive Primaten, deren Augen als Anpassung an diese Lebensweise vergrößert sind. Auch die Ohren sind entgegen seinem Namen recht groß, jedoch kleiner als die des Großohr-Riesengalagos. Tagsüber schlafen die Tiere in Blätternestern. Ihre Nahrung suchen sie hauptsächlich auf den Bäumen. Sie bewegen sich auf allen Vieren fort und springen nur selten. Die Nahrung besteht in erster Linie aus Früchten. Daneben werden aber auch Insekten und Baumsäfte gefressen. Kleinohr-Riesengalagos sind weit verbreitet und anpassungsfähig. Es sind keine größeren Bedrohungen bekannt und die IUCN listet die Art daher als nicht gefährdet. In Deutschland wird die Art derzeit nur in Köln gehalten. Hier sitzt sie allerdings hinter den Kulissen und ist für den normalen Besucher nicht zu sehen. Weitere 7 öffentliche Haltungen sind es im restlichen EAZA-Raum (Zootierliste Stand: 30.09.2022).

Galerie

In folgenden Zoos habe ich diese Tiere bereits fotografiert:

Deutschland:

übriger EAZA-Raum:

Plzen (Zoo)

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Über mich

Mein Name ist Tobias Hetzel, ich bin leidenschaftlicher Zoogänger und selbsternannter "Artensammler". Mit meinen 28 Jahren habe ich bereits über 100 verschiedene Zoos besucht und tausende von Bildern geschossen. Einen Lieblingszoo habe ich nicht, ich reise durch die Zoos auf der Suche nach besonders seltenen Arten. Mein großes Ziel ist es, im Rahmen meines Projektes #Zoophotoark, jede in einem Deutschen Zoo gehaltene Tierart mindestens einmal fotografiert zu haben.

 

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