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Kenia-Haubenperlhuhn
(Kenia-Kräuselhauben-Perlhuhn)
(Pucheran-Haubenperlhuhn)
(Guttera pucherani)

(HARTLAUB, 1861)

03 IUCN - LC (Least Concern - nicht gefährdet).jpg

Infos

Das Kenia-Haubenperlhuhn ist eine Vogelart aus der Gattung der Hühnervögel. Namensgebend ist die dichte schwarze Stirn- und Scheitelhaube aus aufrecht stehenden Federn, die einem Hautkissen aus fettreichem Bindegewebe aufsitzen. Diese Perlhuhnart ist von Somalia bis Tansania, Sansibar und Tumbatu verbreitet und stellt die Nominatform des Kräuselhaubenperlhuhns dar. Es erreicht eine Körperlänge von 48 bis 50 cm Körperlänge. Es zählt damit zu den mittelgroßen Perlhuhnarten und ist etwa so groß wie ein Fasan. Die Nahrung des Kenia-Haubenperlhuhns besteht aus Samen, Früchten, Blättern sowie Wirbellosen. Häufig folgen sie Affen, die in den Baumwipfeln nach Nahrung suchen, und fressen die Früchte, die diese zu Boden fallen lassen. Es sind sehr soziale Vögel, die den größten Teil des Jahres in Trupps zusammenleben. Solche Trupps umfassen gewöhnlich zwischen 10 und 30 Tiere, in seltenen Fällen kann ein solcher Trupp auch 50 Perlhühner umfassen. Diese Trupps lösen sich zu Beginn der Brutperiode auf. Sie sind sehr scheue Vögel, deren Anwesenheit häufig nur durch die Federfunde auf Waldpfaden feststellbar ist. Auf Grund des großen Verbreitungsgebietes und einer stabilen Populationsgröße wird das Kenia-Haubenperlhuhn von der IUCN als nicht gefährdet eingestuft. In unseren Zoos dagegen ist es nur selten zu finden. Einziger deutscher Halter ist der Weltvogelpark Walsrode. Daneben gibt es noch 16 weitere öffentliche Haltungen im restlichen EAZA-Raum (Zootierliste Stand: 06.05.2021).

Galerie

In folgenden Zoos habe ich diese Tiere bereits fotografiert:

Deutschland:

Walsrode (Weltvogelpark)

übriger EAZA-Raum:

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Über mich

Mein Name ist Tobias Hetzel, ich bin leidenschaftlicher Zoogänger und selbsternannter "Artensammler". Mit meinen 28 Jahren habe ich bereits über 100 verschiedene Zoos besucht und tausende von Bildern geschossen. Einen Lieblingszoo habe ich nicht, ich reise durch die Zoos auf der Suche nach besonders seltenen Arten. Mein großes Ziel ist es, im Rahmen meines Projektes #Zoophotoark, jede in einem Deutschen Zoo gehaltene Tierart mindestens einmal fotografiert zu haben.

 

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