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Kappengeier (kein Unterartenstatus)
(Necrosyrtes monachus)

(TEMMINCK, 1823)

03 IUCN - LC (Least Concern - nicht gefährdet).jpg

Infos

Der Kappengeier ist eine Greifvogelart aus der Unterfamilie der Altweltgeier und der einzige Vertreter seiner Gattung. Er ist mit einer Körpergröße von etwa 60 cm ein vergleichsweise kleiner Geier. Seine Flügelspannweite beträgt zwischen 155 und 170 cm. Der Kappengeier ist in Afrika südlich und westlich der Sahara mit Ausnahme des tropischen Regenwaldes und des äußersten Südens des Kontinents verbreitet. Er bewohnt Baum- und Buschsavannen, Sumpfgebiete, lichte Wälder und deren Ränder und Küstengebiete, ist aber auch in Städten anzutreffen. Gefressen wird Aas und Knochen, aber auch Wirbellose, Fisch, Muscheln und Weichtiere stehen auf dem Speiseplan. Der Kappengeier ist vom Aussterben bedroht. Hauptgrund hierfür ist die starke Bejagung für Bushmeat und die traditionelle Medizin. Aber auch die Ausbreitung des Menschen und der damit verbundene Wegfall idealer Brutgebiete, sowie Vergiftung und Krankheiten machen der Population zu schaffen. In unseren Zoos wird die Art 13 Mal in Deutschland und weitere 65 Mal im restlichen EAZA-Raum gehalten (Zootierliste Stand: 16.02.2022).

Galerie

In folgenden Zoos habe ich diese Tiere bereits fotografiert:

Deutschland:

Berlin (Tierpark Friedrichsfelde)
Berlin (Zoologischer Garten)
Föckelberg (Wildpark Potzberg)
Magdeburg (Zoo)
Neunkirchen (Zoo)
Solingen-Ohligs (Vogel- und Tierpark)
Tambach (Wildpark Schloss Tambach)

übriger EAZA-Raum:

Hilvarenbeek (Safaripark Beekse Bergen)
Rotterdam (Diergaarde Blijdorp)

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Über mich

Mein Name ist Tobias Hetzel, ich bin leidenschaftlicher Zoogänger und selbsternannter "Artensammler". Mit meinen 28 Jahren habe ich bereits über 100 verschiedene Zoos besucht und tausende von Bildern geschossen. Einen Lieblingszoo habe ich nicht, ich reise durch die Zoos auf der Suche nach besonders seltenen Arten. Mein großes Ziel ist es, im Rahmen meines Projektes #Zoophotoark, jede in einem Deutschen Zoo gehaltene Tierart mindestens einmal fotografiert zu haben.

 

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