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Kap-Borstenhörnchen
(Geosciurus inauris)

(ZIMMERMANN, 1780)

03 IUCN - LC (Least Concern - nicht gefährdet).jpg

Infos

Das Kap-Borstenhörnchen gehört zu den Afrikanischen Borstenhörnchen. Sein Fell ist wie bei allen Borstenhörnchen recht steif und namensgebend borstig. Das Kap-Borstenhörnchen lebt in Wüsten und Halbwüsten auf den Territorien von Südafrika, Namibia, Botswana und Lesotho. Im Norden Namibias wird das Kap-Borstenhörnchen durch das Kaokoveld-Borstenhörnchen (Xerus princeps) abgelöst. Dabei ist es ihm relativ gleich, ob der Lebensraum nahezu vegetationslos, grasbewachsen oder strauchbestanden ist. Es verträgt mühelos Temperaturen von 39°C und mehr, sowie Bodentemperaturen von bis zu 62°C. Sie leben tagaktiv in selbstgegrabenen Bauen. Dabei gibt es reine Weibchenkolonien, sowie reine Männchenkolonien. Die Weibchenkolonien bestehen aus bis zu 4 ausgewachsenen Weibchen und deren Nachwuchs und ist in der Zusammensetzung fest. Männchenkolonien können aus bis zu 19 Tieren bestehen und bilden lose Verbände, bei denen immer wieder Tiere dazukommen und andere abwandern. Männchen suchen nur kurzfristig die Baue der Weibchen auf um sich zu paaren, danach leben sie wieder getrennt von diesen. Die Baue können eine größe von bis zu 700 m² und bis zu 100 Eingänge aufweisen. In ihrem Verbreitungsgebiet gilt die Art als häufig, weshalb sie von der IUCN als nicht gefährdet eingestuft wird. Das Kap-Borstenhörnchen ist in unseren Zoos recht selten zu sehen. Nur acht Haltungen gibt es in Deutschland und weitere 10 im restlichen europäischen Raum (Zootierliste Stand: 17.09.2020)

Galerie

In folgenden Zoos habe ich diese Tiere bereits fotografiert:

Deutschland:

Frankfurt (Zoo)

übriger EAZA-Raum:

Plzen (Zoo)

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Über mich

Mein Name ist Tobias Hetzel, ich bin leidenschaftlicher Zoogänger und selbsternannter "Artensammler". Mit meinen 28 Jahren habe ich bereits über 100 verschiedene Zoos besucht und tausende von Bildern geschossen. Einen Lieblingszoo habe ich nicht, ich reise durch die Zoos auf der Suche nach besonders seltenen Arten. Mein großes Ziel ist es, im Rahmen meines Projektes #Zoophotoark, jede in einem Deutschen Zoo gehaltene Tierart mindestens einmal fotografiert zu haben.

 

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