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Kafue-Litschi
(Letchwe)
(Kafue-Litschi-Wasserbock)
Kobus leche kafuensis

HALTENORTH, 1963

03 IUCN - LC (Least Concern - nicht gefährdet).jpg

Infos

Der Kafue-Litschi ist eine in Zentral-Sambia vorkommende Unterart des Litschi-Wasserbocks. Er bewohnt dort Sümpfe, Feuchtsavannen und lichte Wälder am Kafue-Fluss. Zudem gibt es in eingezäunten Gebieten bzw. auf Farmen lebende, eingeführte Bestände in Simbabwe und Südafrika. Bullen werden oft einzeln angetroffen, können sich aber auch in Junggesellenherden zusammenfinden. Kühe bilden Rudel von meist bis zu 10 Tieren. Gemischte Herden kommen ebenfalls vor und können bis zu 5.000 Tiere umfassen. Die 140 bis 180 cm großen Tiere ernähren sich hauptsächlich von Gräsern, Kräutern und Wasserpflanzen. Sie sind meist morgens und abends aktiv, bei hohem Wasserstand auch über den Mittag. Die Population in freier Wildbahn, die 1930 noch rund 250.000 Tiere umfasste, ist mittlerweile auf schätzungsweise 20.000 erwachsene Tiere geschrumpft. Die Prognose hinsichtlich der Bestandsentwicklung in dem relativ kleinen Verbreitungsgebiet verschlechterte sich in den letzten Jahren zunehmend. Wie die anderen Unterarten auch, wird der Kafue-Litschi hauptsächlich wegen seines Fleisches und im Rahmen von Sport- und Trophäenjagden bejagt. Die IUCN stuft ihn derzeit als stark gefährdet ein. In unseren Zoos ist die Unterart recht gut vertreten. So sind es 6 öffentliche Haltungen in Deutschland und weitere 62 im restlichen EAZA-Raum (Zootierliste Stand: 08.02.2023).

Galerie

In folgenden Zoos habe ich diese Tiere bereits fotografiert:

Deutschland:

Berlin (Zoologischer Garten)
Hodenhagen (Serengeti-Park)

übriger EAZA-Raum:

Plzen (Zoo)

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Über mich

Mein Name ist Tobias Hetzel, ich bin leidenschaftlicher Zoogänger und selbsternannter "Artensammler". Mit meinen 28 Jahren habe ich bereits über 100 verschiedene Zoos besucht und tausende von Bildern geschossen. Einen Lieblingszoo habe ich nicht, ich reise durch die Zoos auf der Suche nach besonders seltenen Arten. Mein großes Ziel ist es, im Rahmen meines Projektes #Zoophotoark, jede in einem Deutschen Zoo gehaltene Tierart mindestens einmal fotografiert zu haben.

 

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