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Indischer Saruskranich
(Halsbandkranich)
(Antigone antigone antigone)

(LINNAEUS, 1758)

03 IUCN - LC (Least Concern - nicht gefährdet).jpg

Infos

Der Indische Saruskranich, auch Halsbandkranich genannt, ist die Nominatform des Saruskraniches und gilt mit einer Körperlänge von durchschnittlich 1,50 m als größter Kranich. Sie kommt in Südasien und hier in Nord-Indien, Nepal und Bangladesch vor. Dort bewohnt sie vorwiegend Feuchtwiesen und Sumpfgebiete, ist aber auch in Gezeiten- und Salzmarschen zu finden. Manchmal findet man den Indischen Saruskranich darüber hinaus in trockeneren Regionen, sofern dort ausreichend Wasserstellen vorhanden sind, die er als Ruheplätze nutzt. Saruskraniche leben in monogamer Einehe. Sie kommen überwiegend paarweise oder in kleinen Gruppen vor, die während des Tages in der Regel nicht mehr als fünf Tiere umfassen. An Stellen, an denen die Tiere die Nacht verbringen hingegen versammeln sich mitunter über 300 Exemplare. Die Nahrung besteht aus Insekten, Kleintieren wie Mäusen und ähnlichen Nagern, Wasserpflanzen und Sämereien. Die Art wird von der IUCN derzeit als gefährdet eingestuft. Größte Bedrohung ist der Verlust des Lebensraumes durch Austrocknung der Feuchtwiesen zur landwirtschaftlichen Nutzung, sowie deren Verschmutzung durch Pestizide und Düngemittel. Zudem werden ausgewachsene Vögel oftmals bejagt oder ihre Eier eingesammelt und verkauft. In unseren Zoos ist der Indische Saruskranich recht gut vertreten. 9 öffentliche Haltungen sind es in Deutschland und weitere 30 im restlichen EAZA-Raum (Zootierliste Stand: 08.11.2022).

Galerie

In folgenden Zoos habe ich diese Tiere bereits fotografiert:

Deutschland:

Darmstadt (Zoo Vivarium)
Karlsruhe (Zoologischer Stadtgarten)
Kronberg (Opel-Zoo)
München (Tierpark Hellabrunn)
Saarbrücken (Zoo)

übriger EAZA-Raum:

Volkel (Zie-Zoo)

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Über mich

Mein Name ist Tobias Hetzel, ich bin leidenschaftlicher Zoogänger und selbsternannter "Artensammler". Mit meinen 28 Jahren habe ich bereits über 100 verschiedene Zoos besucht und tausende von Bildern geschossen. Einen Lieblingszoo habe ich nicht, ich reise durch die Zoos auf der Suche nach besonders seltenen Arten. Mein großes Ziel ist es, im Rahmen meines Projektes #Zoophotoark, jede in einem Deutschen Zoo gehaltene Tierart mindestens einmal fotografiert zu haben.

 

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