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Hausammer
(Saharaammer)
(Emberiza sahari)

J. LEVAILLANT, 1850

03 IUCN - LC (Least Concern - nicht gefährdet).jpg

Infos

Die Hausammer, auch Saharaammer genannt, ist eine Vogelart aus der Familie der Ammern. Sie wurde früher als Unterart der Wüstenammer geführt, wird heute jedoch als eigene Art mit zwei Unterarten angesehen. Sie brütet in Nordafrika in einem Band von Marokko im Westen über den Tschad im Osten und im Süden bis nach Mali. Die einzelnen Populationen sind voneinander isoliert. Von der Lebensweise her ähnelt die Art stark dem bei uns heimischen Haussperling. Sie lebt in der Umgebung des Menschen und ist vor allem in Marokko überraschend zahm. Sie gilt dort als heilig und fliegt ungehindert in und aus den Häusern auf der Suche nach Nahrung. Diese besteht vor allem aus Insekten und Sämereien und wird hauptsächlich auf dem Boden gesucht. Neben Städten und Parks bewohnen sie auch Grasland, Wüsten, Buschland und Waldränder sowie landwirtschaftlich genutzte Flächen. Hausammern können eine Größe von bis zu 13,5 cm erreichen. Der Bestand ist stabil und die Art breitet sich weiter nach Norden aus und brütet bereist in Tanger. Die IUCN listet sie daher als nicht gefährdet. In unseren Zoos findet man sie nur ausgesprochen selten. Der Vogelpark Bobenheim-Roxheim ist derzeit der einzige öffentliche Halter in Deutschland. Mit dem Zoo Plzen gibt es eine weitere öffentliche Haltung im restlichen EAZA-Raum (Zootierliste Stand: 30.06.2022). Dazu kommen einige wenige Privathalter.

Galerie

In folgenden Zoos habe ich diese Tiere bereits fotografiert:

Deutschland:

Bobenheim-Roxheim (Vogelpark)

übriger EAZA-Raum:

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Über mich

Mein Name ist Tobias Hetzel, ich bin leidenschaftlicher Zoogänger und selbsternannter "Artensammler". Mit meinen 28 Jahren habe ich bereits über 100 verschiedene Zoos besucht und tausende von Bildern geschossen. Einen Lieblingszoo habe ich nicht, ich reise durch die Zoos auf der Suche nach besonders seltenen Arten. Mein großes Ziel ist es, im Rahmen meines Projektes #Zoophotoark, jede in einem Deutschen Zoo gehaltene Tierart mindestens einmal fotografiert zu haben.

 

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