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Halsbandpekari (kein Unterartenstatus)
(Pecari tajacu)

(LINNAEUS, 1758)

03 IUCN - LC (Least Concern - nicht gefährdet).jpg

Infos

Das Halsbandpekari ist eine auf dem amerikanischen Doppelkontinent lebende Art der Nabelschweine. Das Verbreitungsgebiet erstreckt sich von der südwestlichen USA über Mittel- und Zentralamerika, bis zum Rio de la Plata in Argentinien. Das sehr anpassungsfähige Halsbandpekari kommt dabei in verschiedensten Lebensräumen wie etwa Urwäldern, Savannen, Grassteppen oder Halbwüsten vor und dringt sogar bis in die Berge der Andenausläufer vor. Die bis zu 100 cm großen Tiere kommen in derzeit 14 anerkannten Unterarten vor und leben in Rotten mit teilweise über 30 Tieren. Sie ernähren sich vor allem von Pflanzenteilen wie Früchten, Beeren, Wurzeln, Nüssen, Knollen, Gräsern, Blättern oder Sämereien, nehmen aber auch kleine Wirbeltiere, Wirbellose, Vogeleier und Aas zu sich. Zu den Hauptfeinden des Halsbandpekaris zählen Puma, Jaguar und Kaimane. Der Mensch stellt auch dieser Art zur Gewinnung von Fleisch und Häuten nach und zerstört ihren Lebensraum. Derzeit ist sie aber noch häufig und weit verbreitet, sodass die IUCN sie als nicht gefährdet listet. In Deutschland findet man Tiere ohne Unterartenstatus in insgesamt 7 öffentlichen Einrichtungen. Weitere 78 öffentliche Haltungen sind es im restlichen EAZA-Raum (Zootierliste Stand: 05.12.2022).

Galerie

In folgenden Zoos habe ich diese Tiere bereits fotografiert:

Deutschland:

Lünebach-Pronsfeld (Eifel-Zoo)
Stuttgart (Wilhelma)
Wuppertal (Zoologischer Garten)

übriger EAZA-Raum:

Arnhem (Burgers Zoo)
Overloon (Zoo Parc)
Plzen (Zoo)

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Über mich

Mein Name ist Tobias Hetzel, ich bin leidenschaftlicher Zoogänger und selbsternannter "Artensammler". Mit meinen 28 Jahren habe ich bereits über 100 verschiedene Zoos besucht und tausende von Bildern geschossen. Einen Lieblingszoo habe ich nicht, ich reise durch die Zoos auf der Suche nach besonders seltenen Arten. Mein großes Ziel ist es, im Rahmen meines Projektes #Zoophotoark, jede in einem Deutschen Zoo gehaltene Tierart mindestens einmal fotografiert zu haben.

 

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