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Großer Panda
(Riesenpanda)
(Bambusbär)
(Ailuropoda melanoleuca)

(DAVID, 1869)

03 IUCN - LC (Least Concern - nicht gefährdet).jpg

Infos

Der Große Panda, auch Riesenpanda, Bambusbär oder Pandabär genannt hat als Symbol des WWF trotz des nur kleinen Verbreitungsgebietes weltweite Bekanntheit erlangt. Große Pandas erreichen eine Kopfrumpflänge von 120 bis 150 Zentimetern. Der Kopf wirkt massiver als der anderer Bären, was an den verlängerten Jochbeinbögen und an den stärkeren Kaumuskeln liegt. Das Verbreitungsgebiet der Großen Pandas umfasst gebirgige Gegenden auf den Territorien der chinesischen Provinzen Sichuan, Gansu und Shaanxi. Das Habitat der Pandas sind subtropische Berghänge mit dichter Bewaldung. Hier leben sie im Sommer in Höhen von 2700 bis 4000 Metern, im Winter wandern sie in tiefer gelegene, oft rund 800 Meter hohe Gebiete ab. Große Pandas sind in erster Linie Bodenbewohner, die allerdings gut klettern und schwimmen können. Das Fressen geschieht meist in einer sitzenden Haltung, so dass die Vorderpfoten frei sind, um nach Nahrung zu greifen. Die Tiere sind dämmerungs- oder nachtaktiv und schlafen bei Tage in hohlen Baumstämmen, Felsspalten oder Höhlen. In den Bambusdickichten legt der Panda tunnelförmige Wechsel an, die seine Futterplätze mit den Schlafplätzen verbinden. Große Pandas sind Einzelgänger und ernähren sich zu 99% von Bambus. In geringen Mengen nehmen sie auch Raupen sowie kleine Wirbeltiere zu sich. Die Jagd um des Felles willen dezimierte die Populationen, bis sie 1939 unter Schutz gestellt wurden. Wilderei und Pelzhandel stehen in China unter drakonischen Strafen, es gab aufgrund dieser Delikte sogar Todesurteile. Gründe für den Rückgang der Populationen waren auch die fortschreitende Besiedlung ihres Lebensraums, die das Verbreitungsgebiet in drei Teile zersplitterte, und die damit einhergehende genetische Verengung. In unseren Zoos sind Große Pandas nur selten zu finden. Das liegt zum einen an der hohen Leihgebühr und zum anderen an den speziellen Futteransprüchen. Der einzige deutsche Halter dieser Art ist der Zoo Berlin. Weitere 11 Haltungen sind es im restlichen EAZA-Raum (Zootierliste Stand: 31.07.2021).

Galerie

In folgenden Zoos habe ich diese Tiere bereits fotografiert:

Deutschland:

Berlin (Zoologischer Garten)

übriger EAZA-Raum:

Rhenen (Ouwehands Dierenpark)

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Über mich

Mein Name ist Tobias Hetzel, ich bin leidenschaftlicher Zoogänger und selbsternannter "Artensammler". Mit meinen 28 Jahren habe ich bereits über 100 verschiedene Zoos besucht und tausende von Bildern geschossen. Einen Lieblingszoo habe ich nicht, ich reise durch die Zoos auf der Suche nach besonders seltenen Arten. Mein großes Ziel ist es, im Rahmen meines Projektes #Zoophotoark, jede in einem Deutschen Zoo gehaltene Tierart mindestens einmal fotografiert zu haben.

 

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