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Grautoko
(Weißschafttoko)
(kein Unterartenstatus)
(Lophoceros nasutus)

(LINNAEUS, 1766)

03 IUCN - LC (Least Concern - nicht gefährdet).jpg

Infos

Der Grautoko, auch Weißschopftoko genannt, ist eine Vogelart, die zu den Nashornvögeln gehört und in weiten Teilen Subsahara-Afrikas vorkommt. Es werden mehrere Unterarten unterschieden. Das Verbreitungsgebiet erstreckt sich vom Senegal im Westen bis nach Eritrea und Äthiopien im Osten und beinhaltet auch den Süden der arabischen Halbinsel entlang der Küste. Im östlichen Afrika reicht es über Uganda, Kenia, Südsomalia, Tansania, Sambia, Malawi, den Westen Mosambiks und Simbabwe bis in den Norden Südafrikas und zieht sich über Botswana und den Nordosten Namibias bis in den Süden Angolas. Den Lebensraum bilden dabei vor allem verschiedene Waldhabitate. Diese reichen von Halbwüsten mit einem schütteren Bestand an Bäumen und vereinzelten Dornbüschen bis offene Waldlandschaften mit einzelnen hohen Bäumen. Immergrüne Regenwälder meidet die Art. Mit einer Körperlänge von etwa 45 cm zählt er zu den kleineren Tokoarten. Er ernährt sich omnivor. Sein Nahrungsspektrum umfasst Insekten, kleine Reptilien, Eier und Nestlinge sowie Säugetiere, aber auch Früchte und Samen. Gruatokos sind in ihrem gesamten Verbreitungsgebiet häufig und werden daher von der IUCN als nicht gefährdet gelistet. Zu den natürlichen Feinden zählen Lannerfalken, Fleckenadler und Wahlbergsadler. In Deutschland findet man Tiere ohne Unterartenstatus in insgesamt 6 öffentlichen Einrichtungen. Weitere 20 sind es im restlichen EAZA-Raum (Zootierliste Stand: 01.03.2022).

Galerie

In folgenden Zoos habe ich diese Tiere bereits fotografiert:

Deutschland:

Solingen-Ohligs (Vogel- und Tierpark)

übriger EAZA-Raum:

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Über mich

Mein Name ist Tobias Hetzel, ich bin leidenschaftlicher Zoogänger und selbsternannter "Artensammler". Mit meinen 28 Jahren habe ich bereits über 100 verschiedene Zoos besucht und tausende von Bildern geschossen. Einen Lieblingszoo habe ich nicht, ich reise durch die Zoos auf der Suche nach besonders seltenen Arten. Mein großes Ziel ist es, im Rahmen meines Projektes #Zoophotoark, jede in einem Deutschen Zoo gehaltene Tierart mindestens einmal fotografiert zu haben.

 

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