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Goldbaumsteiger
(Dendrobates auratus)

(GIRARD, 1855)

03 IUCN - LC (Least Concern - nicht gefährdet).jpg

Infos

Der Goldbaumsteiger ist ein Froschlurch aus der Familie der Baumsteigerfrösche. Er kommt im tropischen Lateinamerika vor, hier zum Beispiel in Costa Rica, Panama und Kolumbien. Man findet ihn in Regenwäldern in Höhenlagen bis zu 1.000 m. Auf der Hawaii-Insel O’ahu wurde er in den frühen 1930ern ausgewildert, um die Mücken zu bekämpfen. Wie alle Pfeilgiftfrösche sondert auch der Goldbaumsteiger Gifte über die Haut ab. Über diese verfügen sie jedoch nur in der Natur, da sie dort giftige Ameisen fressen, deren Gift wiederum in ein Sekret umgewandelt wird, dass dann über die Haut abgesondert wird. Die Tiere erreichen eine Größe von 2,8 bis 5,5 cm und ernähren sich von kleinen Insekten und deren Larven. Die Weibchen dieser Art legen nur vier bis sechs Eier auf feuchte Blätter. Das Männchen nimmt nach dem Schlupf jeweils eine geschlüpfte Kaulquappe auf den Rücken und bringt sie in wassergefüllte Blattachseln und Bromelien, die sich etwa zwei bis drei Meter über dem Boden befinden. Hier wachsen die Quappen dann zu Jungfröschen heran. Die Größe der Bestände und deren Entwicklung sind zwar nur unzureichend bekannt, jedoch wird die Art von der IUCN als ungefährdet gelistet. In unseren Zoos findet man diese attraktive Froschart recht häufig. 24 öffentliche Haltungen sind es in Deutschland und weitere 110 im restlichen EAZA-Raum (Zootierliste Stand: 09.09.2022). Auch bei privaten Haltern findet sich die Art recht häufig.

Galerie

In folgenden Zoos habe ich diese Tiere bereits fotografiert:

Deutschland:

Darmstadt (Zoo Vivarium)
Frankfurt (Zoo)
Karlsruhe (Zoologischer Stadtgarten)

übriger EAZA-Raum:

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Über mich

Mein Name ist Tobias Hetzel, ich bin leidenschaftlicher Zoogänger und selbsternannter "Artensammler". Mit meinen 28 Jahren habe ich bereits über 100 verschiedene Zoos besucht und tausende von Bildern geschossen. Einen Lieblingszoo habe ich nicht, ich reise durch die Zoos auf der Suche nach besonders seltenen Arten. Mein großes Ziel ist es, im Rahmen meines Projektes #Zoophotoark, jede in einem Deutschen Zoo gehaltene Tierart mindestens einmal fotografiert zu haben.

 

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