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Gila-Krustenechse
(Gilatier)
(Gilamonster)
Heloderma suspectum

COPE, 1869

03 IUCN - LC (Least Concern - nicht gefährdet).jpg

Infos

Die Gila-Krustenechse, auch Gilatier oder Gilamonster genannt, ist eine der fünf rezenten Vertreter der Kustenechsen. Sie lebt in den Trockengebieten des südwestlichen Nordamerika, ist am frühen Morgen aktiv, bodenbewohnend und ernährt sich vor allem von Eiern, Kleinsäugern und kleinen Jungvögeln. Lange Zeit wurde sie neben der nahe verwandten Skorpion-Krustenechse als einzige giftige Echse angesehen. Heute weiß man, dass auch der Komodowaran und einige andere Echsen giftig sind. Die bis zu 50 cm langen Tiere wurden im Jahr 1952 als erste giftige Spezies Arizonas unter staatlichen Schutz gestellt. Später folgten auch weitere Bundesstaaten der USA und auch Mexiko. Der Lebensraum der Echsen ist durch Zersiedelung und Straßenbau zunehmend eingeschränkt. Um den Tieren ein Überleben zu ermöglichen hat man versucht diese in andere, geeignet erscheinende Gebiete umzusiedeln. Dieses Unterfangen wird jedoch nicht allgemein als optimal angesehen, da es potentielle Gefahren für die dortige Umwelt und auch für die umgesiedelten Tiere darstellt. Derzeit wird die Art von er IUCN als gering gefährdet eingestuft. In unseren Zoos ist sie gut vertreten. So sind es 13 öffentliche Haltungen in Deutschland und weitere 64 im restlichen EAZA-Raum (Zootierliste Stand: 06.02.2023).

Galerie

In folgenden Zoos habe ich diese Tiere bereits fotografiert:

Deutschland:

Berlin (Zoologischer Garten)
Darmstadt (Zoo Vivarium)
Landau (Reptilium)

übriger EAZA-Raum:

Arnhem (Burgers Zoo)
Plzen (Zoo)

Instagram News-Feed:

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Über mich

Mein Name ist Tobias Hetzel, ich bin leidenschaftlicher Zoogänger und selbsternannter "Artensammler". Mit meinen 28 Jahren habe ich bereits über 100 verschiedene Zoos besucht und tausende von Bildern geschossen. Einen Lieblingszoo habe ich nicht, ich reise durch die Zoos auf der Suche nach besonders seltenen Arten. Mein großes Ziel ist es, im Rahmen meines Projektes #Zoophotoark, jede in einem Deutschen Zoo gehaltene Tierart mindestens einmal fotografiert zu haben.

 

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