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Gelbrückenducker
(Riesenducker)
(Cephalophus silvicultor)

(AFZELIUS, 1815)

03 IUCN - LC (Least Concern - nicht gefährdet).jpg

Infos

Der Gelbrückenducker, oder auch Riesenducker genannt, kommt ausschließlich in Afrika vor. Er lebt in Zentralafrika vom Kongobasin bis nach Senegal und kommt unter anderem in den Naturschutzgebieten Kafue, Upemba, Salonga und Virunga vor. Je nach Herkunftsort werden bis zu 6 Unterarten beschrieben. Er hält sich bevorzugt in dicht bewaldeten Gebieten auf und benutzt oft ausgetretene Wechsel. Dabei lebt er hauptsächlich einzelgängerisch und ernährt sich von Früchten, Beeren, Kräutern, Gräsern, Sämereien und Blättern. Der deutsche Name Riesenducker rührt daher, dass er mit einer Schulterhöhe von bis zu 79 cm der größte Vertreter der Ducker ist. Über die Lebensweise dieser scheuen Tiere ist nahezu nichts bekannt. Man geht von einer Populationsgröße von etwa 160.000 Tieren in freier Wildbahn aus, weshalb der Gelbrückenducker aktuell "nur" als gering gefährdet gilt. Dennoch setzen ihm vor allem außerhalb der Schutzgebiete die Rodung der Wälder, sowie die Bejagung zu und der Bestand dort nimmt stetig ab. In den europäischen Zoos ist der Riesenducker sehr selten anzutreffen. Die einzigen vierHaltungen sind in Deutschland. Im restlichen europäischen Raum gibt es derzeit keine Haltungen (Zootierliste Stand: 15.03.2022).

Galerie

In folgenden Zoos habe ich diese Tiere bereits fotografiert:

Deutschland:

Frankfurt (Zoo)
Nürnberg (Tiergarten)

übriger EAZA-Raum:

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Über mich

Mein Name ist Tobias Hetzel, ich bin leidenschaftlicher Zoogänger und selbsternannter "Artensammler". Mit meinen 28 Jahren habe ich bereits über 100 verschiedene Zoos besucht und tausende von Bildern geschossen. Einen Lieblingszoo habe ich nicht, ich reise durch die Zoos auf der Suche nach besonders seltenen Arten. Mein großes Ziel ist es, im Rahmen meines Projektes #Zoophotoark, jede in einem Deutschen Zoo gehaltene Tierart mindestens einmal fotografiert zu haben.

 

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