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Falklandkarakara
(Phalcoboenus australis)

(GMELIN, 1788)

03 IUCN - LC (Least Concern - nicht gefährdet).jpg

Infos

Der Falklandkarakara ist eine Art der Geierfalken. Mit einer Verbreitung, die sich nur auf die Küsten der Falklandinseln sowie der vorgelagerten Inseln Feuerlands beschränkt, gehört er zu den seltensten Raubvögeln der Welt. Sein Lebensraum zeichnet sich durch steinige Küsten und Bergketten sowie spärlich mit Tussock bewachsene Tieflandgebiete aus. Nur selten dringt er auch in bewaldete Gegenden vor. Die bis zu 65 cm großen Vögel sind keine guten oder ausdauernden Flieger. Stattdessen bewegen sie sich häufig laufend oder hüpfend vorwärts. Die Nahrung besteht zu großen Teilen aus tot aufgefundenen Seevögeln und schwachen Jungvögeln. Daneben werden auch Insekten und Krebstiere gefressen. Die Tiere brüten in Kolonien am Boden, meist gemeinsam mit Seevogel- oder Pinguinkolonien, deren Nester sie plündern um die eigene Brut zu versorgen. Früher wurde der Falklandkarakara stark bejagt, was die ohnehin kleinen Bestände weiter hat schrumpfen lassen. Auch heute noch ist die Population mit etwa 500 bis 1250 Tieren noch klein und nimmt trotz Schutz nicht zu. Die IUCN listet die Art als gering gefährdet, da die Bestände immerhin stabil zu bleiben scheinen. In Deutschland findet man die Art in 24 öffentlichen Einrichtungen. Weitere 62 öffentliche Haltungen sind es im restlichen EAZA-Raum (Zootierliste Stand: 05.12.2022).

Galerie

In folgenden Zoos habe ich diese Tiere bereits fotografiert:

Deutschland:

Berlin (Tierpark Friedrichsfelde)
Frankfurt (Zoo)
Neunkirchen (Zoo)
Stuttgart (Wilhelma)

übriger EAZA-Raum:

Plzen (Zoo)

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Über mich

Mein Name ist Tobias Hetzel, ich bin leidenschaftlicher Zoogänger und selbsternannter "Artensammler". Mit meinen 28 Jahren habe ich bereits über 100 verschiedene Zoos besucht und tausende von Bildern geschossen. Einen Lieblingszoo habe ich nicht, ich reise durch die Zoos auf der Suche nach besonders seltenen Arten. Mein großes Ziel ist es, im Rahmen meines Projektes #Zoophotoark, jede in einem Deutschen Zoo gehaltene Tierart mindestens einmal fotografiert zu haben.

 

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