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Europäischer Weißstorch
(Ciconia ciconia ciconia)

(LINNAEUS, 1758)

03 IUCN - LC (Least Concern - nicht gefährdet).jpg

Infos

Der Weißstorch, auch Klapperstorch genannt wurde sowohl 1984, als auch 1994 zum Vogel des Jahres in Deutschland gewählt. Der Standort für ihren Nistplatz wird so gewählt, dass in drei bis fünf Kilometer Entfernung ausreichend Nahrungsgründe zu finden sind. Auf Grund des immer knapper Werdens dieser Gebiete findet man heute kaum noch große Kolonien mit bis zu fünf Nestern auf einem Dach oder bis zu 50 Nestern in einem Dorf. Ein Storchenpaar bleibt seinem Horst über Jahrzehnte lang treu und baut jedes Jahr daran weiter. Das führt dazu, dass ein solches Nest schonmal eine Höhe von mehreren Metern und ein Gewicht von bis zu 2 Tonnen erreichen kann. Seit Mitte der 1980er Jahre ist der Storchenbestand wieder stark angestiegen. In Österreich und der Schweiz sind die Bestände dadurch heute größer als noch zur ersten Zählung im Jahre 1934. Früher war der Weißstorch im gesamten Mitteleuropa verbreitet. Im Zuge der Industrialisierung waren die Bestände durch Trockenlegung von Feuchtgebieten und Stromschläge an Freileitungen drastisch eingebrochen. In Deutschland war Mitte der 1980er Jahre der tiefste Stand der Population seit Beginn der Zählungen. Damals gab es gerademal noch etwa 2950 Brutpaare. Aktuell sind es wieder um die 6900 Paare. Polen gilt als das Land der Störche. Im Jahre 2004 wurden dort ca. 52.500 Paare gezählt. Das entspricht ungefähr einem Viertel des weltweiten Bestandes. Die polnische Umweltschutzorganisation Pro Natura ist der Meinung, dass sich das nicht allzu schnell ändern wird; denn in Polen, insbesondere in Masuren (im Nordosten Polens), haben die Störche ideale Lebensbedingungen. Mit einem weltweiten Bestand von aktuell etwa 230000 Paaren listet die IUCN die Art aktuell als nicht gefährdet. Sein Winterquartier bezieht der Weißstorch in Afrika. In den Deutschen Zoos findet man die Art ganze 150 Mal, meist in Form von wilden Brutpaaren, die vom Zoo zugefüttert werden. In 310 Einrichtungen ist er außerdem im restlichen europäischen Raum vertreten (Zootierliste Stand: 01.08.2020)

Galerie

In folgenden Zoos habe ich diese Tiere bereits fotografiert:

Deutschland:

Augsburg (Zoo)
Bad-Mergentheim (Wildpark)
Berlin (Tierpark Friedrichsfelde)
Berlin (Zoologischer Garten)
Duisburg (Zoo)
Groß-Gerau (Tiergarten)
Hanau Klein-Auheim (Wildpark Alte Fasanerie)
Hannover (Zoo)
Kaiserslautern (Zoo)
Karlsruhe (Zoologischer Stadtgarten)
Kronberg (Opel-Zoo)
Landau (Zoo)
Lohberg (Bayerwald-Tierpark)
Mannheim (Luisenpark)
Neunkirchen (Zoo)
Nürnberg (Tiergarten)
Salem (Affenberg)
Straubing (Tiergarten)
Walsrode (Weltvogelpark)
Worms (Tiergarten)

übriger EAZA-Raum:

Zürich (Zoo)
Plzen (Zoo)

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Über mich

Mein Name ist Tobias Hetzel, ich bin leidenschaftlicher Zoogänger und selbsternannter "Artensammler". Mit meinen 28 Jahren habe ich bereits über 100 verschiedene Zoos besucht und tausende von Bildern geschossen. Einen Lieblingszoo habe ich nicht, ich reise durch die Zoos auf der Suche nach besonders seltenen Arten. Mein großes Ziel ist es, im Rahmen meines Projektes #Zoophotoark, jede in einem Deutschen Zoo gehaltene Tierart mindestens einmal fotografiert zu haben.

 

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