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Europäischer Graukranich
(Westlicher Kranich)
(Grus grus grus)

(LINNAEUS, 1758)

03 IUCN - LC (Least Concern - nicht gefährdet).jpg

Infos

Der Europäische Graukranich wurde früher in zwei Unterarten eingeteilt, den Westlichen Graukranich (Grus grus grus) und den Lilford-Kranich (Grus grus lilfordi). Diese Klassifikation wird heute jedoch nicht mehr benutzt, da sich keine eindeutigen Unterscheidungsmerkmale feststellen lassen. Die Variationen bezüglich Gefiederfärbung beruhen lediglich auf Unterschieden im Verhalten des Federfärbens mit einem Substrat. In diesem Beitrag beziehe ich mich dennoch auf die ehemalige Unterart des Westlichen Graukranichs, da in der Zootierliste beide Unterarten noch geführt werden. Sein Verbreitungsgebiet erstreckt sich von Zentral-, Nord- und Ost-Europa ostwärts bis zum Ural. Die Vögel überwintern in Süd-Europa und Nord-Afrika. Seine bevorzugten Lebensräume sind Feuchtgebiete der Niederungen wie beispielsweise Nieder- und Hochmoore, Bruchwälder, Seeränder, Feuchtwiesen und Sumpfgebiete. Zur Nahrungssuche finden sich die Tiere auf extensiv bewirtschafteten landwirtschaftlichen Kulturen wie Wiesen und Feldern, Feldsäumen, Hecken und Seeufern ein. Die Nahrung besteht sowohl aus tierischer als auch aus pflanzlicher Nahrung. Gefressen werden Kleinsäuger, Reptilien, kleine Fische, Frösche, Schnecken, Würmer, Insekten und deren Larven aber auch Mai-, Gersten-, Weizen- und Haferkörner, Hülsenfrüchte, Beeren, Eicheln, Gemüse, Wurzeln, Sprossen und Halme. Der Europäische Graukranich kann eine Größe von bis zu 130 cm erreichen, sowie eine Flügelspannweite von bis zu 245 cm. Insgesamt werden bei dieser Art sieben Hauptpopulationen unterschieden, von denen zwei als gefährdet gelten. Insgesamt ist die Art mit meinem Bestand von rund 220.000 bis 250.000 Tieren recht häufig. Die IUCN listet den Europäischen Graukranich daher als nicht gefährdet. In Deutschland wird er in insgesamt 32 Zoos gehalten. Weitere 88 öffentliche Haltungen sind es im restlichen EAZA-Raum (Zootierliste Stand: 30.06.2022).

Galerie

In folgenden Zoos habe ich diese Tiere bereits fotografiert:

Deutschland:

Augsburg (Zoo)
Bobenheim-Roxheim (Vogelpark)
Föckelberg (Wildpark Potzberg)
Landau (Zoo)
Walsrode (Weltvogelpark)

übriger EAZA-Raum:

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Über mich

Mein Name ist Tobias Hetzel, ich bin leidenschaftlicher Zoogänger und selbsternannter "Artensammler". Mit meinen 28 Jahren habe ich bereits über 100 verschiedene Zoos besucht und tausende von Bildern geschossen. Einen Lieblingszoo habe ich nicht, ich reise durch die Zoos auf der Suche nach besonders seltenen Arten. Mein großes Ziel ist es, im Rahmen meines Projektes #Zoophotoark, jede in einem Deutschen Zoo gehaltene Tierart mindestens einmal fotografiert zu haben.

 

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