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Eurasische Waldohreule
(Asio otus otus)

(LINNAEUS, 1758)

03 IUCN - LC (Least Concern - nicht gefährdet).jpg

Infos

Die Eurasische Waldohreule ist eine Unterart der Waldohreule und eine nachtaktive Greifvogelart, die zu den Eigentlichen Eulen gehört. Innerhalb dieser zählt sie zur Gattung der Ohreulen und ist eine der häufigsten Eulen in Mitteleuropa. Hier bewohnt sie vernehmlich lichte Wälder mit offenen Flächen. Auch in der Nähe von Feldern mit Feldgehölzen ist sie anzutreffen. Ebenso findet man sie in Mooren und selbst im Hochgebirge. Die bis zu 36 cm großen Tiere gehen in der Dämmerung und in der Nacht auf die Jagd. Zu ihren Beutetieren gehören vor allem Mäuse. Kleinere Singvogelarten und Insekten werden aber ebenfalls gefressen. Der Flug der Eule ist geräuschlos. Zu den Hauptfressfeinden der doch recht kleinen Waldohreule gehört vor allem der Uhu. Auch größere Greifvogelarten und Marder können ihnen gelegentlich gefährlich werden. Der Bestand ist vor allem vom Nahrungsangebot, bzw. von der Kleinsäugerdichte abhängig. In Deutschland geht man von einem derzeitigen Bestand von 25.000 bis 41.000 Brutpaaren aus, der weitestgehend stabil ist. Insgesamt gilt die Eurasische Waldohreule als nicht gefährdet. In unseren Zoos ist sie häufig vertreten. 49 öffentliche Haltungen sind es alleine in Deutschland und weitere 135 sind es im restlichen EAZA-Raum (Zootierliste Stand: 22.09.2022).

Galerie

In folgenden Zoos habe ich diese Tiere bereits fotografiert:

Deutschland:

Darmstadt (Zoo Vivarium)
Grafenwiesen (Greifvogelpark)
Lohberg (Bayerwald-Tierpark)

übriger EAZA-Raum:

Plzen (Zoo)

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Über mich

Mein Name ist Tobias Hetzel, ich bin leidenschaftlicher Zoogänger und selbsternannter "Artensammler". Mit meinen 28 Jahren habe ich bereits über 100 verschiedene Zoos besucht und tausende von Bildern geschossen. Einen Lieblingszoo habe ich nicht, ich reise durch die Zoos auf der Suche nach besonders seltenen Arten. Mein großes Ziel ist es, im Rahmen meines Projektes #Zoophotoark, jede in einem Deutschen Zoo gehaltene Tierart mindestens einmal fotografiert zu haben.

 

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