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Clown-Fangschreckenkrebs
(Odontodactylus scyllarus)

(LINNAEUS, 1758)

03 IUCN - LC (Least Concern - nicht gefährdet).jpg

Infos

Der Clown-Fangschreckenkrebs ist eine Art der Fangschreckenkrebse innerhalb der Ordnung der Höheren Krebse. Er kommt im Indopazifik von Guam bis Ostafrika vor und lebt dort räuberisch als Lauerjäger in der küstennahen Bodenzone. Die Tiere können bis zu 18 cm groß werden und besitzen ein hoch entwickeltes Sehvermögen mit ungewöhnlich leistungsstarken Komplexaugen. Bei Fangschreckenkrebsen unterscheidet man zwischen „Speerern“ und „Schmetterern“, der Clown-Fangschreckenkrebs gehört zu Letzteren. Die Endgelenke der Fangbeine sind zu Keulen verdickt mit denen sie ihre Beute zertrümmern. Diese Keulenschläge sind so stark, dass Treffer beim unvorsichtigen Ergreifen der Tiere zu späteren notwendigen Amputationen eines Fingers geführt haben sollen. Zu ihrer Beute zählen vor allem Schnecken, Muscheln, Krabben und andere Krebstiere. Gelegentlich werden auch kleine Fische gefressen. Die Tiere sind meist territoriale Einzelgänger, die überwiegend versteckt zwischen Felsen und Steinen oder in komplexen Gangsystemen im Sand des Meeresbodens leben. Sie verlassen ihre Verstecke möglichst nur zur Nahrungssuche oder um in ein neues Versteck umzusiedeln. Die Art wurde von der IUCN bislang nicht erfasst, dürfte aber noch recht häufig vorkommen. Da die Zootierliste keine Wirbellosen führt, kann ich nicht genau sagen, in wie vielen öffentlichen Einrichtungen die Art derzeit gehalten wird. Bislang habe ich sie jedoch nur im Naturkundemuseum Karlsruhe sehen können.

Galerie

In folgenden Zoos habe ich diese Tiere bereits fotografiert:

Deutschland:

Karlsruhe (Vivarium im Stattlichen Museum für Naturkunde)

übriger EAZA-Raum:

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Über mich

Mein Name ist Tobias Hetzel, ich bin leidenschaftlicher Zoogänger und selbsternannter "Artensammler". Mit meinen 28 Jahren habe ich bereits über 100 verschiedene Zoos besucht und tausende von Bildern geschossen. Einen Lieblingszoo habe ich nicht, ich reise durch die Zoos auf der Suche nach besonders seltenen Arten. Mein großes Ziel ist es, im Rahmen meines Projektes #Zoophotoark, jede in einem Deutschen Zoo gehaltene Tierart mindestens einmal fotografiert zu haben.

 

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