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Brazza-Meerkatze
(Cercopithecus neglectus)

SCHLEGEL, 1876

03 IUCN - LC (Least Concern - nicht gefährdet).jpg

Infos

Die Brazza-Meerkatze ist eine Primatenart aus der Familie der Meerkatzenverwandten. Sie ist nach dem französischen Afrikareisenden Pierre Brazza benannt. Diese Tiere zeigen innerhalb der Meerkatzen den ausgeprägtesten Geschlechtsdimorphismus hinsichtlich der Körpergröße. Während Weibchen rund 4 Kilogramm schwer werden, können die Männchen 7 Kilogramm erreichen. Die Heimat der Brazzameerkatzen ist das zentrale Afrika von Kamerun im Nordwesten über Äthiopien im Nordosten bis zur Demokratischen Republik Kongo und dem nördlichen Angola im Süden. Hier bewohnen sie feuchte Wälder und sind häufig in der Nähe von Wasser zu finden. Sie bevorzugen sumpfige oder saisonal überflutete Lebensräume und leben nie weiter als einen Kilometer vom nächsten Fluss oder See entfernt. Brazza-Meerkatzen sind tagaktiv und leben sowohl am Boden als auch in den Bäumen. Man trifft sie häufig in Kleingruppen von 5 bis 10 Tieren. Diese Gruppen sind Haremsgruppen, das heißt, sie bestehen aus einem Männchen, mehreren Weibchen und deren Jungtieren. Brazza-Meerkatzen werden wegen ihres Fleisches gejagt und leiden auch an der Zerstörung ihres Lebensraumes durch Waldrodungen, insgesamt zählen sie aber noch nicht zu den bedrohten Arten. In den deutschen Zoos ist die Art mit nur 7 Haltungen recht selten vertreten. Im restlichen europäischen Raum ist sie dafür mit insgesamt 54 Haltungen deutlich häufiger zu finden (Zootierliste Stand: 24.03.2021).

Galerie

In folgenden Zoos habe ich diese Tiere bereits fotografiert:

Deutschland:

Hannover (Zoo)
Rockenhause (Tierpark Donnersberg)

übriger EAZA-Raum:

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Über mich

Mein Name ist Tobias Hetzel, ich bin leidenschaftlicher Zoogänger und selbsternannter "Artensammler". Mit meinen 28 Jahren habe ich bereits über 100 verschiedene Zoos besucht und tausende von Bildern geschossen. Einen Lieblingszoo habe ich nicht, ich reise durch die Zoos auf der Suche nach besonders seltenen Arten. Mein großes Ziel ist es, im Rahmen meines Projektes #Zoophotoark, jede in einem Deutschen Zoo gehaltene Tierart mindestens einmal fotografiert zu haben.

 

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