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Appenzeller Spitzhaubenhuhn
(Gallus gallus f. domestica)

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Infos

Das Appenzeller Spitzhaubenhuhn, manchmal auch einfach nur Appenzeller Spitzhaube genannt, ist eine Haushuhnrasse, die vermutlich bereits im 15. Jahrhundert aus französischen und niederländischen Haubenhühnern herausgezüchtet wurde. Es handelt sich um kleine bis mittelgroße, zierlich gebaute Hühner. Beide Geschlechter tragen eine schmale, nach vorn gerichtete Federhaube, die an die Haube der Appenzeller Sonntagstracht erinnert. Derzeit sind verschiedene Farbschläge in der Zucht vertreten, so etwa die Schläge „Gold“, „Gold-Schwarz-getupft“, „Reinweiß“ oder „Blau“. Die Hennen dieser Rasse legen im Jahr gut 150 weißschalige Eier. Ursprünglich nur Spitzhaube genannt, blieben die Tiere im 20. Jahrhundert nur mehr im Appenzell erhalten und wurden daher fortan „Appenzeller Spitzhauben“ genannt. Anfang der 50 Jahre wäre die Rasse beinahe ausgestorben, weshalb man 1983 mit der Erhaltungszucht begann. Bereits noch im selben Jahr schlüpften rund 230 Küken, aus denen im Herbst 1983 19 Zuchtgruppen zusammengestellt wurden. Heute wird die Rasse in der ganzen Schweiz gezüchtet, mit einem Schwerpunkt in der Ostschweiz. Die Bestandsentwicklung ist stabil. In unseren Zoos findet man die Appenzeller Spitzhaubenhühner in insgesamt 8 öffentlichen Haltungen in Deutschland und weiteren 22 im restlichen EAZA-Raum, wobei ein Großteil der Haltungen auf den deutschsprachigen Raum entfällt (Zootierliste Stand: 12.01.2023).

Galerie

In folgenden Zoos habe ich diese Tiere bereits fotografiert:

Deutschland:

Überlingen-Bambergen (Haustierhof Reutemühle)
Walsrode (Weltvogelpark)

übriger EAZA-Raum:

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Über mich

Mein Name ist Tobias Hetzel, ich bin leidenschaftlicher Zoogänger und selbsternannter "Artensammler". Mit meinen 28 Jahren habe ich bereits über 100 verschiedene Zoos besucht und tausende von Bildern geschossen. Einen Lieblingszoo habe ich nicht, ich reise durch die Zoos auf der Suche nach besonders seltenen Arten. Mein großes Ziel ist es, im Rahmen meines Projektes #Zoophotoark, jede in einem Deutschen Zoo gehaltene Tierart mindestens einmal fotografiert zu haben.

 

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