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Afrikanische Rotaugenente
(Netta erythrophthalma brunnea)

(EYTON, 1838)

03 IUCN - LC (Least Concern - nicht gefährdet).jpg

Infos

Die Afrikanische Rotaugenente ist eine in Afrika verbreitete Tauchente aus der Familie der Gänsevögel. Die Rotaugenente kommt in Afrika vor allem im Süden und Osten vor. Brutvorkommen nördlich Zentralkenias und Westugandas sind nicht bekannt. Als Zugvogel kommt sie jedoch in Äthiopien bis nach Eritrea vor. Als Irrgast wird sie gelegentlich auch in Somalia beobachtet. Bestandszahlen sind bis jetzt für diese Art nicht zuverlässig ermittelt worden. Die Populationszahl wird jedoch auf 30.000 bis 70.000 Individuen geschätzt. In der Trockenzeit ziehen die im Süden Afrikas brütenden Rotaugenenten nach Simbabwe, Sambia, Malawi, Botswana, Mosambik und Kenia. Der bevorzugte Lebensraum sind Süßgewässer mit reichhaltiger Unterwasserbepflanzung. Weitere Ansprüche scheint die Art nicht an ihr Habitat zu stellen. Die Rotaugenente ernährt sich nahezu pflanzlich. Allerdings werden Wasserkleinlebewesen mit der pflanzlichen Nahrung aufgenommen. Sie frisst überwiegend den Samen von Wasserpflanzen und in geringem Teil auch Grünteile der Pflanzen. Auch Reis gehört zu ihren Nahrungspflanzen. Europäischer Ersthalter dieser Art war 1851 der Londoner Zoo. Heute ist die Art in 9 deutschen Zoos und weiteren 7 Einrichtungen im restlichen europäischen Raum zu finden (Zootierliste Stand: 28.12.2020)

Galerie

In folgenden Zoos habe ich diese Tiere bereits fotografiert:

Deutschland:

Berlin (Tierpark Friedrichsfelde)
Duisburg (Zoo)
Groß-Gerau (Tiergarten)
Köln (Zoologischer Garten)
Leipzig (Zoo)
Magdeburg (Zoo)

übriger EAZA-Raum:

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Über mich

Mein Name ist Tobias Hetzel, ich bin leidenschaftlicher Zoogänger und selbsternannter "Artensammler". Mit meinen 28 Jahren habe ich bereits über 100 verschiedene Zoos besucht und tausende von Bildern geschossen. Einen Lieblingszoo habe ich nicht, ich reise durch die Zoos auf der Suche nach besonders seltenen Arten. Mein großes Ziel ist es, im Rahmen meines Projektes #Zoophotoark, jede in einem Deutschen Zoo gehaltene Tierart mindestens einmal fotografiert zu haben.

 

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